Das zwanghafte Testgedöns, diese Fassade des fleischgewordenen Irrsinns, drangsaliert 82 Millionen Bürger auch weiterhin. Diese neue Form von „des Kaisers neue Kleider“ erniedrigt uns zu Gefangenen.
von Meinrad Müller
Gebannt hatten wir die angeblich demokratischste aller bundesdeutschen Veranstaltungen im Blick, die sogenannte Ministerpräsidentenkonferenz. Erwartet wurde, dass eine „Öffnung“ bekannt gegeben würde, so wie andere Länder um uns es bereits beschlossen hatten. Während dort diese unsägliche Corona-Maßnahmen abgeschüttelt wurden, steht der deutsche Michel wie ein begossener und verstoßener Pudel allein auf weiter Flur. Er macht sich lächerlich vor aller Welt.
Das zwanghafte Testgedöns, diese Fassade des fleischgewordenen Irrsinns, drangsaliert 82 Millionen Bürger auch weiterhin. Diese neue Form von „des Kaisers neue Kleider“ erniedrigt uns zu Gefangenen, denen eine schwere Eisenkugel am Fuße festgenietet wurde. Während europäische Länder um uns bereits wieder auf den Tischen Sirtaki tanzen und ganz einfach wieder Mensch sein dürfen, hält sich seltsamerweise das „Virus“ in germanischen Gauen unbeirrt weiter auf. Er vernebelt vor allem die Gehirne.
Umfragen sagen angeblich aus, dass Lauterbach der beliebteste je auf deutschen Gefilden wandelnde Politiker sei. Weiterhin gab ein Drittel der Befragten an, den derzeitig wie Monarchen regierenden weiterhin die Stange halten zu wollen. Unabhängig davon, wie der Wahrheitsgehalt der „Umfragen“ eingestuft wird, dienen diese doch der hörigen Presse als Futter und Stoff zu neuen fetten Angstschlagzeilen. Diese Profiteure der Krise halten des Teufels Süppchen am Köcheln, so lange es nur irgendwie geht. Wir stramm stehenden Bürger werden wieder einmal als billiges Kanonenfutter verheizt. Der Talkshow-Wahnsinn, der als Einbahnstraße in unsere Wohnzimmer geschaufelt wird, beweist unsere ohnmächtige Lage. Selbst höchste Gerichte agieren als „verlängerte Werkbank“ der Herrschenden. Die Spaltung jahrzehntelanger Freundschaften, durch Gehirnwäsche verbogen, schreitet voran, geht durch Familien und Gesellschaft.
Was uns jedoch noch mehr schadet, ist das verlorene Vertrauen in „Vater Staat“, der nicht als bärtiger Mann auf einer Wolke über uns schwebt, sondern sich aus Menschen rekrutiert, die wir nicht mehr zu achten in der Lage sein werden.
Lassen wir uns diesen brachialen Würgegriff weiterhin gefallen? Sind wir gewillt, über jedes politische Stöckchen zu springen, das uns nach Belieben wieder und wieder vorgehalten wird? Wir Bürger sind es, welche die Suppe auszulöffeln haben, wenn wir uns überhaupt noch leisten können, diese mit Strom zu erwärmen. „Die Wirtschaft“, die seit zwei Jahren leidet wie ein Hund, ist ja kein ominöses Etwas, das uns nicht betrifft. Wir sind als Arbeitnehmer Teil davon. Wir werden den Schaden, der vom ifo-Institut mit 330 Milliarden errechnet wurde, bezahlen müssen mittels abgezweigter Steuern. Niemand wird mit dem Klingelbeutel vor unserer Haustüre stehen. Diese Staatsschulden werden heute einfacher abgetragen über die Supermarktkassen und über Tankstellen, wo uns die Wucht der versteckten Steuern trifft wie ein Schlag mit dem Holzhammer. Dieses Aufwachen erfolgt dann unweigerlich, wenn auch reichlich spät.
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