Demonstrierende Landwirte haben gestern Abend in Schleswig-Holstein, in Schlüttsiel, Habecks Ausstieg von einer Fähre blockiert, um ihn wegen der geplanten Kürzungen zur Rede zu stellen.
Die Polizei in Schleswig-Holstein hat weitere Einzelheiten zum heftig kritisierten Vorgehen von Landwirten gegen Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) im Fährhafen Schlüttsiel bekanntgegeben. Wie die Polizei Flensburg mitteilte, seien vor der Aktion in den sozialen Medien Aufrufe »zu einer Demonstration am Fähranleger Schlüttsiel« verbreitet worden. Etwa 80 landwirtschaftliche Fahrzeuge hätten sich am Donnerstag auf den Weg zum Fähranleger gemacht. Bis zu 300 Menschen hätten sich dort eingefunden, um gegen Kürzungspläne der Bundesregierung zu demonstrieren. Als die Fähre mit Habeck an Bord gegen 17 Uhr Schlüttssiel erreichte, sei die Lage angespannt gewesen, ein Dialog zwischen Habeck und den Versammlungsleitern habe nicht ermöglicht werden können, hieß es.
Jeder Einzelne der auf #Schluettsiel dabei war, ist für mich ein Held der heutigen Zeit!
— Lexa 🇩🇪 (@rebew_lexa) January 5, 2024
Ehre dem Ehre gebührt!
Chapeau 🎩
1/2 pic.twitter.com/K2XEeydHsP
Demonstrierende Landwirte haben heute in Schleswig-Holstein, in Schlüttsiel, Habecks Ausstieg von einer Fähre blockiert, um ihn wegen der geplanten Kürzungen zur Rede zu stellen.
— Manaf Hassan (@manaf12hassan) January 4, 2024
Die Situation in Deutschland spitzt sich allmählich zu. Die Menschen stehen auf. pic.twitter.com/v1xRn6vsV0
Das ist der angebliche Mob von #Schluettsiel, der #Habeck angeblich nicht von der Fähre lassen wollte.
— Georg Pazderski (@Georg_Pazderski) January 5, 2024
Könnte es sein, dass Habeck gar nicht mit den Landwirten sprechen wollte, weil er seine existenzvernichtende Politik nicht rechtfertigen kann❓pic.twitter.com/vYHXNRgfgV