In einem peinlichen Gossen-Stück diffamiert die FAZ bekannte YouTuber und unterstellt ihnen Hass, Hetze und Falschinformationen. Außerdem wird von russischer Einflussnahme geraunt.
Gleich zwei Journalisten versuchen bei der FAZ die Politik-Kritik bei YouTube zu diskreditieren. Unter dem Motto "Kampf gegen Desinformation" lautet der Titel "Bei Youtube tummeln sich die Verschwörungsprediger"(Bezahl) - fragt sich nur, wo mehr Verschwörungstheorie gepredigt wird, bei der FAZ? Oder bei den kritisierten YouTubern?
Außerdem scheint das Blatt ernsthafte Probleme mit der Rechtschreibung zu haben. YouTube wird nämlich mit einem großen "T" geschrieben in der Mitte. Aber das ist nicht der einzige Lapsus - wenn auch in der Überschrift deutlich sichtbar - , denn es kommt noch hammerhart.
Bei ihrer Recherche berufen sich die beiden FAZ Journalisten auf einen anderen "Medienjournalisten" - eine Form von plumpen Pleonasmus, der an Gossen-Journalismus erinnert. Aber das Publikum der FAZ ist offenbar mittlerweile zu doof, bei dem Begriff "Journalist" zu assoziieren, dass das was mit Medien zu tun haben könnte. Bei der Berichterstattung heutzutage im Mainstream aber auch kein Wunder.
Auf einer ganzen Seite schießen die beiden FAZ-"Journalisten" dann los: ein Feuerwerk an kühnen Unterstellungen, unbewiesenen Behauptungen und Desinformation. Sie nehmen die "Angeklagten" pauschal in Sippenhaft, lügen durch Weglassen von Fakten und werfen den YouTubern Hass und Hetze vor, ohne allerdings dezidierte Beweise zu liefern. Typisch FAZ.
Der Artikel gipfelt in der Vermutung, dass die YouTuber sich heimlich zusammengeschlossen hätten, um gegen die herrschende Politik zu agitieren. Kommentare wären manipuliert oder gar gekauft. Angeblich seien ganze Trollarmeen unterwegs, die sich gezielt absprechen und entsprechend kommentieren - um den YouTube Algorithmus zu ködern. Nichts davon ist natürlich wahr. Und bewiesen ist auch nichts. Das haben FAZ Redakteure wohl auch nicht nötig.
Das ganze Schmieren-Werk gipfelt in der unbewiesenen Vermutung, dass möglicherweise auch Russland seine Hände im Spiel habe. Deshalb müsste YouTube die bekannten Autoren auf jeden Fall das Handwerk legen oder Kanäle löschen.
Tatsächlich halten sich alle von der FAZ-Angeklagten an Recht und Gesetz und praktizieren nichts anderes als die im Grundgesetz garantierte Meinungsfreiheit. Aber die scheint es im Mainstream wohl schon lange nicht mehr zu geben.
FAZ-Opfer Kolja Barghoorn kommentiert: