Der islamische Fortschritt hat nun auch die FDP erfasst: Eine FDP-Kandidatin mit Kopftuch in Neumünster sorgt bei der Gemeindewahl für Kritik. Diese wird vom politisch-medialen Komplex reflexhaft als "rechts, nazi, nicht weltoffen" geschmäht.
So weltoffen ist Neumünster: Der spanische Politiker und Katalanenführer Carles Puigdemont sitzt unverschuldet im Knast und eine FDP-Kandidatin mit Vollkopftuch wird als Beweis für Toleranz gehuldigt. Ob sich die FDP-Frau Aygül Kilic auch ansonsten der Scharia unterordnet, ist unklar aber zu vermuten.
Kritik daran wird mit der Nazi-Keule erschlagen. Denn wer es wagt, Frauen mit Kopftuch infrage zu stellen, muss ja rechts sein (war früher übrigens mal umgekehrt, da sind Linke und Grüne für Frauenrechte eingetreten). Die Verschleierung der Frau gehört jedoch offenbar seit einigen Jahren zu Deutschland wie die Kirche im Dorf.
„Mit diesem Engagement für eine demokratische und weltoffene Gesellschaft verdient Aygül Kilic aus Sicht der Freien Demokraten deutlich mehr Respekt, als die Verfasser von Hasskommentaren, die gegen genau diese Werte anzukämpfen versuchen“, sagt derFraktionsvorsitzende der Freien Demokraten, Reinhard Ruge in Neumünster.. „Wir stehen zu der Kandidatur von Frau Kilic und werden jeglicher Art von Beleidigung und Diskriminierung entschieden entgegentreten“, so Ruge.
Dass es bei der FDP in den vergangenen Jahren bei Wahlkämpfen zu einer wundersamen Wandlung gekommen ist, zeigt folgender Vergleich.
Frage: Wann war es bunter?