Dem Rentensystem droht der progrmmierte Kollaps. Ob Migration durch offene Grenzen das Problem löst, darf bezweifelt werden. Eher im Gegenteil. - "Die Renten sind sicher" war schon immer eine Lüge.
Willi Brandt warnt:
Der Chef der Jungen Union (JU), Paul Ziemiak, hält eine Erhöhung des Renteneintrittsalters für unvermeidlich. „Wir werden im Durchschnitt länger arbeiten müssen, weil wir sehen, dass die Lebenserwartung steigt“, sagte Ziemiak dem Handelsblatt in einem Streitgespräch mit Juso-Chef Kevin Kühnert zur Zukunft der Rente.
Die SPD dürfe die Frage der Lebensarbeitszeit in der Rentenkommission daher nicht „zu einem Tabuthema“ erklären. „Wenn jeder rote Linien zieht, dann werden wir nichts ändern, und die Probleme kommen dann auf unsere Generation zu.“
Kühnert forderte dagegen, sich zunächst Gedanken zu machen, wie mehr Menschen als Einzahler in das System der gesetzlichen Rente geholt werden könnten.
Als Beispiel nannte er eine stärkere Zuwanderung. „Vorher sehe ich überhaupt nicht, warum die, die heute drin sind, gleich wieder malträtiert werden so llen mit Debatten über ein steigendes Renteneintrittsalter“, sagte der Vorsitzende des SPD-Nachwuchses. „Das ist auch ein bisschen Denkfaulheit, die dahintersteht.“
Kühnert machte deutlich, dass angesichts des demografischen Wandels „in einem noch größeren Maß Steuergelder in das System“ fließen müssten. „Dabei dürfen wir nicht so tun, als ob die Kosten sonst gesellschaftlich nicht woanders anfallen würden“, sagte er. Ziemiak warnte davor, junge Generationen mit steigenden Rentenbeiträgen zu überfordern. „Unsere Position als junge Menschen sollte doch sein, dass wir nicht mit einer hohen Abgabenlast die Zeche zahlen für alles, was heute gemacht und versprochen wird“, sagte er.
Vortrag Hans-Werner Sinn: Kann aktuelle Migration das Problem lösen?
Der bekannteste Ökonom Deutschlands, Ex-ifo-Chef Hans-Werner Sinn, hat anhand der Generationenrechnung von Bernd Raffelbüschel die Kosten pro Migranten ("Flüchtlinge" und Armutswanderer) für die Bundesrepublik Deutschland auf 450.000 € kalkuliert.
"18% aller Hartz4 Empfänger sind Ausländer, während der Anteil der Ausländer bei 7,3% liegt." - Hans-Werner Sinn (ifo Institut)
Was kostet ein Flüchtling wirklich? Die Generationenrechnung - Hans-Werner Sinn: