Im Monat Juli 2018 lag die Zahl der beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gestellten förmlichen Asylanträge bei 15.199.
Das waren 14,7 Prozent mehr als im Vormonat und 9,8 Prozent weniger als im Vorjahresmonat Juli 2017, teilte das Innenministerium am Freitag mit.
Die Top-10 der Staatsangehörigkeiten wurden angeführt von Syrien, Irak und Türkei. Im bisherigen Jahr (Januar bis Juli) wurden damit 110.324 förmliche Asylanträge gestellt (davon 96.644 Erst- und 13.680 Folgeanträge), 19.579 weniger (-15,1 Prozent) als im Vorjahreszeitraum.
35,8 Prozent der in den letzten Monaten entschiedenen Asylanträge wurden abgelehnt. In weiteren 32,7 Prozent der Fälle erfolgte eine Erledigung beispielsweise durch Entscheidungen im Dublin-Verfahren oder Verfahrenseinstellungen wegen Rücknahme des Asylantrages.
Foto: Flüchtlingslager, über dts Nachrichtenagentur