Tausende Menschen aus Mittelamerika sind zu Fuß auf dem Weg in Richtung US-Grenze. US-Präsident Trump bleibt hart.
Vor einer Woche setzten sich in San Pedro Sula in Honduras etwa 140 Migranten Richtung US-Grenze in Bewegung. In den Medien wurde die Gruppe schnell als „Flüchtlingskarawane“ bekannt.
Vor zwei Tagen erreichte sie die Stadt Zapaca in Guatemala. Mittlerweile ist die Gruppe auf bis zu 4000 Menschen angewachsen, so die Zeitung „The Guardian“. Es wird befürchtet, dass sich dieser Flüchtlingskarawane immer mehr Menschen anschließen werden in den nächsten Tagen.
US-Präsident Trump will derweil hart bleiben und die Flüchtlinge nicht ins Land lassen. Er spricht gar von "Einen Angriff auf die südliche US-Grenze". Mexiko hat inzwischen signalisiert, die Flüchtlinge durch zulassen. Das bedeutet: in einigen Tagen wird es an der US-Grenze zu Tumulten kommen.
Donald Trump wettert über Twitter:
....The assault on our country at our Southern Border, including the Criminal elements and DRUGS pouring in, is far more important to me, as President, than Trade or the USMCA. Hopefully Mexico will stop this onslaught at their Northern Border. All Democrats fault for weak laws!
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 18. Oktober 2018