Google gibt den Protesten in Berlin-Kreuzberg nach und verzichtet auf seinen Startup-Campus. Stattdessen sollen Sozialunternehmen dort einziehen.
Startups in Berlin Kreuzberg? Das geht offenbar gar nicht. Google wollte mit Millionen eine Startup Schmiede im Kiez installieren. Das Geld lag schon auf dem Tisch. Aber es gab Proteste. Die waren so stark, dass Google nun darauf verzichtet. Die taz berichtet darüber wie von einem "Sieg".
Die Mitteilung, die Google zusammen mit den Nachnutzern am Mittwoch veröffentlichte, klingt zwar nicht nach einer Niederlage, aber aus dem Urprungsprojekt wird nun nichts.
Außer bei "linken" Aktivisten kommt die neue Entwicklung offenbar nicht gut an:
Facebook-Kommentar:
Ich weiss wirklich nicht, wie man die Teilnehmer an diesem Selbstgerechtigskeitsamoklauf betiteln soll? Weltverbesserungs-Stalinisten?
Kumbaya-Nazis?
Wenigstens bekommt Google auch mal eine von den Social Justice Warriorn verpasst, die in den USA so hofiert werden.
Leninistische Agitatoren, diesmal im grün-roten Multi-Kulti-Öko-Schafspelz im steuerfinanzierten Größenwahn:
"Statt einer Schmiede für Startups soll das Umspannwerk nun zu einem „Haus für soziales Engagement“ werden. Die Spendenplattform Betterplace und die Sozialgenossenschaft Karuna werden gemeinsam die Organisation des Gebäudes übernehmen und zum Teil selbst in dem Haus arbeiten. Betterplace etwa will eine „Vernetzungsstelle gegen Hatespeech“, Karuna die Redaktion der Straßenzeitung Karuna Kompass, Nachfolgerin des Strassenfegers, dort unterbringen."