Reaktionen der der deutschen Qualitätspresse angesichts der Ankündigung von Friedrich Merz, für den CDU-Vorsitz zu kandidieren.
DK | Die deutsche Qualitätspresse hat Schaum vor dem Mund angesichts der Ankündigung von Friedrich Merz, für den CDU-Vorsitz zu kandidieren.
Beispielhaft hier die Frankfurter Rundschau vom 1. November 2018: „Der Kapitalismus, für den er steht, hat mit Sozialstaat wenig zu tun. Die vom Schutz dieses Sozialstaats ,befreiten‘ Bürger dürfen sich stattdessen an der deutscher ,Leitkultur‘ wärmen. Bei aller Begeisterung, dass sich etwas bewegt, sollte niemand vergessen, wohin die Reise geht.“
Dazu muss man erst einmal wissen, wo wir stehen in dem Land, in dem wir angeblich so gut und gerne leben. Bei der staatsnahen Nachrichtenagentur dpa ist dazu zu lesen, dass jeder fünfte in Deutschland an der Armutsgrenze lebt: „Wie das Statistische Bundesamt berichtete, waren 2017 in Deutschland 15,5 Millionen Menschen von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. Das entspricht einem Bevölkerungsanteil von 19 Prozent.“
Besonders von Armut bedroht oder arm sind kinderreiche Familien und Alleinerziehende. Und das in einem Land, in dem „Sozial“demokraten die Minister für Finanzen, Soziales und Familie stellen.
Vielleicht doch lieber mit Merz reisen als mit der Partei der sozialen Kälte, der SPD?