Behörden schweigen über Hintergründe: Bei einer Razzia des Hauptzollamtes Essen stellten Ermittler in einem Mehrfamilienhaus in Bad Berleburg 40 Kilogramm Sprengstoff sicher.
Es ging um Cyberkriminalität – doch dann fand die Polizei ein illegales Sprengstofflager. Über die Hintergründe schweigen die Behörden.
Dabei soll es sich laut „Westfalenpost“ um ein selbst hergestelltes, zundfähiges Chemikalien-Gemisch handeln.
In einer Sprengkugel sicherten Experten den Fund. Zeitweise wurden umliegende Häuser evakuiert. 65 Menschen waren betroffen. 40 kg Sprengstoff wurden sichergestellt.
Bei der spektakulären Aktion des Zollfahndungsamtes Essen und der Bundespolizei in Zusammenarbeit mit Wittgensteiner Polizeibeamten sind bei zwei stundenlangen Durchsuchungen im Stadtgebiet von Bad Berleburg große Mengen an „explosionsfähigen Stoffen“ sichergestellt worden, während Anwohner evakuiert wurden.