AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Umfrage: Deutsche vertrauen Medien etwas mehr

Deutsche vertrauen Medien, Wirtschaft und NGOs etwas mehr – der Regierung aber weniger

 

Pressemitteilung Edelman Trust Barometer

Der freie Fall ist vorbei und das Vertrauen in Institutionen stabilisiert sich in Deutschland und global leicht. Weltweit ist das Vertrauen der Gesamtbevölkerung um drei Punkte auf 52 Punkte gestiegen. Das zeigen die aktuellen Daten des 19. Edelman Trust Barometers. Darin hat Edelman über 33.000 Menschen in 27 Märkten zu ihrem Vertrauen befragt.

Auch wenn der Vertrauensindex hierzulande ebenfalls von 41 auf 44 Punkte ansteigt, darf der Schein nicht trügen. Zwar wächst das Vertrauen der Deutschen in die Wirtschaft (+3 %Pkt., 47 %), NGOs (+7 %Pkt., 44 %) und die Medien (+2 %Pkt., 44 %) leicht, gleichzeitig ist das sinkende Vertrauen in die Regierung besorgniserregend (-3 %Pkt., 40 %). Im internationalen Vergleich ist das Vertrauen sogar auffallend gering: Deutschland liegt 2019 dabei nur auf Platz 21 von 26 Ländern (2018: Platz 19).

Vertrauen verpflichtet: Unternehmen und CEOs müssen Haltung zeigen

Die Erwartungen an die Zukunft sind düster. Nur rund jeder vierte Deutsche (26 %) aus der breiten Öffentlichkeit schätzt, dass es ihm und seiner Familie in den kommenden fünf Jahren besser gehen wird (informierte Öffentlichkeit 38 %). „Immer mehr Menschen glauben, dass das gesellschaftliche System für sie nicht funktioniert. Wenn wir es nicht schaffen, die Menschen von einer positiven Zukunft zu überzeugen, dann haben wir ein großes soziales und demokratisches Problem“, sagt Ernst Primosch, CEO Edelman in der DACH-Region.

Unternehmen sind in der besten Position, das Vertrauen zu stärken. Gleichwohl steigen die Erwartungen an Unternehmen und ihre CEOs massiv. Weltweit geben 76 Prozent der Befragten an, dass sie von CEOs verlangen die Führung bei der Veränderung zu übernehmen und nicht darauf zu warten, dass die Regierung sie durchsetzt.

„CEOs müssen mehr Kontur zeigen. Haltung wird zum Imperativ“, so Ernst Primosch. „Die Stabilisierung auf recht niedrigem Niveau gibt Hoffnung auf eine Trendumkehr. Gerade weil Unternehmen an der Vertrauensspitze stehen, kommt ihnen eine enorme Bedeutung zu. Mit diesem Vorschuss können Unternehmen Vertrauen sowohl für die Allgemeinheit generieren, als auch für sich selbst einsetzen. Richtig genutzt wird Vertrauen für Unternehmen zu einem Wettbewerbsvorteil.“

Die Zeit des neuen Mitarbeiter-Unternehmens-Pakts ist da

Hierzulande geben 73 Prozent der Befragten an, dass sie ihrem Arbeitgeber vertrauen. Global sind es 75 Prozent. Dieser globale Wert liegt auf der Vertrauensskala ganze 19 Punkte über dem Wert des Vertrauens in die Wirtschaft (global 56 %). Die eigenen Mitarbeiter werden immer mehr zum Dreh- und Angelpunkt. „Unternehmen und Mitarbeiter sollten einen neuen Vertrauenspakt schließen. Nur wenn Unternehmen richtig kommunizieren, können etwa die Loyalität und die Arbeitsmoral steigen“, sagt Ernst Primosch.

Gier nach Informationen: Menschen auf der Suche nach Antworten

Hinzu kommt: Der Wunsch nach mehr Informationen wächst zudem weltweit weiter (+22 %Pkt., Deutschland +18 %Pkt.). Interessant ist, dass traditionelle Medien hierzulande im Vertrauensranking weiterhin ganz oben stehen (68 %). Die Ergebnisse zeigen deutlich: Klassische Medien hängen Social Media ab (32 %). „Die Spielregeln ändern sich aktuell, die Prinzipien guter Kommunikation bleiben. Entscheidend ist und bleibt nicht der Kanal, sondern der Absender. Die Menschen suchen Antworten, die Unternehmen und CEOs können sie geben“, sagt Ernst Primosch. So sehen hierzulande 39 Prozent der Menschen CEOs als glaubwürdige Absender von Informationen – ein Anstieg von fünf Prozentpunkten. Eine ähnliche Entwicklung zeigt sich bei den Mitarbeitern. Für 56 Prozent der Befragten aus Deutschland sind Mitarbeiter eine der glaubwürdigsten Informationsquellen.

Vertrauensschere zwischen informierter und breiter Öffentlichkeit

Das Trust Barometer 2019 zeigt zudem einen alarmierenden Unterschied. Die Vertrauensschere zwischen der informierten und der breiten Öffentlichkeit wird größer. „Es ist den Institutionen bereits gelungen, die informierte Öffentlichkeit abzuholen. Die breite Öffentlichkeit jedoch bleibt zurück. Hier muss die Kommunikation verbessert werden, um die Unterstützung der Mehrheit nicht zu verlieren.

Und: Auch Unternehmen müssen künftig aktiver und über eigene Inhalte hinaus kommunizieren“, so Ernst Primosch. Weltweit liegt der Vertrauensindex der informierten Öffentlichkeit in Institutionen mit 65 Punkten weit über dem der breiten Öffentlichkeit (49 Punkte). Die Lücke war mit 16 Punkten noch nie größer. Auch in Deutschland zeigen sich große Unterschiede. Hierzulande erreicht die informierte Öffentlichkeit einen Vertrauensindex von 60 Punkten, während die breite Öffentlichkeit auf nur 42 Punkte kommt. Größer war der Unterschied in Deutschland noch nie.

Über das Edelman Trust Barometer

Das Edelman Trust Barometer ist eine jährliche Studie zu Vertrauen in Regierungen, Nichtregierungsorganisationen (NGOs), Wirtschaft und Medien, die in diesem Jahr zum 19. Mal durchgeführt wurde. Die Umfrage wurde von der Marktforschungsfirma Edelman Intelligence entwickelt, die Datenerhebung erfolgte mithilfe von 30-minütigen Online-Interviews. Der Erhebungszeitraum lag zwischen dem 19. Oktober und 16. November 2018. Für das Edelman Trust Barometer 2019 wurden in 27 Märkten über 33.000 Menschen befragt, darunter 6.000 aus der informierten Öffentlichkeit (Menschen im Alter von 25 bis 64 Jahren mit einem Hochschulabschluss, einem überdurchschnittlichen Haushaltseinkommen innerhalb der Top 25 % sowie mit intensivem Medien- und Informationskonsum). Weitere Informationen unter http://www.edelman.de/trust-2019

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Mehr als jeder zweite Wohneigentümer in Deutschland fühlt sich bei der Energiewende benachteiligt. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Marktforschungsinstituts Innofact im Auftrag des Vergleichsportals [ ... ]

Die Historikerin und Friedenspreisträgerin des deutschen Buchhandels, Anne Applebaum, unterstützt Forderungen nach einer stärkeren Regulierung sozialer Medien. "Es gibt nichts Heuchlerischeres [ ... ]

Das Bundesverteidigungsministerin will 825 Millionen Euro für neue Ausgeh-Uniformen seiner Soldaten ausgeben. Das berichtet die "Bild am Sonntag" unter Berufung auf eigene Informationen. Demnach ging [ ... ]

Die Teilnehmer der Weltklimakonferenz in Baku haben sich auf eine gemeinsame Kohlenstoffstragie geeinigt. Nach zehnjährigen Verhandlungen habe man sich gemäß Artikel 6 des Pariser Abkommens [ ... ]

Am 13. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga hat der Hamburger SV im Volksparkstadion gegen den FC Schalke 04 mit 2:2 unentschieden gespielt. Die Rothosen taten sich zu Beginn schwer, wurden in der [ ... ]

Selenskyj-Berater: Putin-Drohungen

Der Berater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Mykhailo Podolyak, sieht die jüngsten Ansprachen von Russlands Präsident Wladimir Putin als Ausdruck "absoluter Angst". Der russische [ ... ]

Am elften Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat Eintracht Frankfurt daheim gegen den SV Werder Bremen mit 1:0 gewonnen. Die formstarken Hessen zeigten sich von Beginn an offensiv, Bremen verteidigte [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.