Jobcenter schickt arme Rentner auf Campingplatz. Grund: In der Stadt sind richtige Wohnungen knapp und teuer.
Von Emil Sinclaire
Die ersten deutschen „Trailerparks“ für alte Menschen sind da … Arme deutsche Rentner werden auf Campingplätze „ausgesiedelt“: Kein fliessend Wasser … Eimer als Toilette …Die Rente reicht nicht mehr für richtige Wohnungen … Jobcenter schickt sie auf Campingplätze … Nie war Wohnen für arme Rentner schöner …
Wer’s nicht glaubt, FOCUS lesen. Manchmal schreiben sie da offenbar doch noch die Wahrheit … So beginnt jedenfalls eine weitere Annäherung an die befürchteten „amerikanischen Zustände“ für unsere prekären Bevölkerungsschichten. Hiervon sind in erster Linie die älteren „Indigen-Deutschen“ betroffen, die keine finanziellen Rücklagen mehr besitzen. Denn für alle anderen - vulgo - unsere neu „Zugereisten“ stehen bekanntlich ganz andere Möglichkeiten der Unterbringung und Vollversorgung zur Disposition. Und eine derzeit in Regierungsverantwortung stehende Partei, die das Attribut „sozial“ sogar im Namen führt, ist hauptursächlich für diese beschämenden Zustände.
Das letzte Ufer
Galt noch vor nicht allzu langer Zeit das „Dauercampen“ als ein dringend abzustellender Mißstand, werden nun, in Ermangelung von preiswertem Wohnraum in Ballungszentren, immer mehr urdeutsche Bedürftige genau da „abgestellt“. Zustände, die man bei Flüchtlingsunterkünften empört als „menschenunwürdig“ zurückweisen würde, gelten für ältere Deutsche offenbar allemal als angemessen.
Das Amt selbst schickt die bedürftigen Pensionäre, deren bescheidene Einkünfte in aller Regel nicht mehr für eine Mietwohnung ausreichen, auf die Campingplätze.
Zumeist ohne fließend Wasser, ohne eigene Toilette und von stinkenden Gasflaschen beheizt, fristen diese armen Hartz4- Seelen dann ihr Dasein. Speziell im Winter eine Sibirische Tortur. In Anbetracht der Tatsache, dass viele der seit 2015 ins Land geströmten virilen Jünglinge aus Afrika und Arabien die Zimmertemperatur ihrer Unterkünfte mit dem Fenster regulieren, absolut beschämend.
Luxus und Verachtung
Während viele teuer angemietete Containerdörfer für die geschätzten Neubürger mittlerweile Leerstand aufweisen, weil deren Bewohnerschaft längst in Neubauten weilt (natürlich wird die vollen Miete für die leeren Wohnungen weiter gezahlt!), ist der “Staat” weit davon entfernt, die vakanten Räumlichkeiten bedürftigen Rentnern oder auch Obdachlosen kostenfrei zur Verfügung zu stellen.
Man geht von etwas mehr als 1,2 Mio Betroffenen aus, die sich irgendwie „durchschlagen“ müssen - und vermutlich froh und dankbar wären, eine einfache, beheizte Bleibe zu haben.
Wer hier noch Ansätze von der vielgepriesenen „Gerechtigkeit“ erkennen kann, ist sicher auch sonst eine Frohnatur. Dort, wo in anderen Ländern die Alten Könige und die Kinder Prinzen sind, gelten im Deutschland des Jahres 2019 eben vollkommen andere Maßstäbe. Die alleinstehenden, pfandflaschensammelnden Alten schiebt man einfach in schmuddelige Wohnwägen ab; Kinder bekommt man am besten gar keine mehr. Das ist traurige Realität geworden. Während über die neu Zugereisten das Füllhorn der Möglichkeiten schier unerschöpflich zu sein scheint, darben die Alteingesessenen.
Diese himmelschreiende Ungerechtigkeit gilt es zu thematisieren. Glücklicherweise hat Focus-online es aufgegriffen. Jeder, der noch einen Hauch von Mitgefühl für seine Mitbürger besitzt, sollte es lesen. Hier