Der Hype um die Klimasekten-Führerin Greta Thunberg nimmt immer groteskere Züge an: Nachdem der Berliner Bischof Greta mit Jesus Christus auf eine Stufe stellte, bestätigte nun ein Vatikansprecher, dass die 16jährige bereits am Karmittwoch den Papst treffen wird.
von Christian Hiß
Henry M. Broder sah diese Entwicklung in seiner Rede vor der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag bereits voraus, als er sagte: „Das Klima [ist] zum Fetisch der Aufgeklärten geworden, die weder an Jesus noch an Moses oder Mohammed glauben. […] Der weltweite Hype um eine 16-jährige Schwedin, die sich für eine Wiedergängerin von Jeanne d’Arc hält, hat das in diesen Tagen wieder bewiesen.“
Greta - Wiedergängerin von Jeanne d’Arc / Berlins Bischof: Greta ist wie der Messias
Broder verglich die kleine Greta mit Jeanne d’Arc, der kämpferischen Jungfrau von Orelans, die von der Kirche erst angeklagt und 1431 nicht ganz CO2-neutral auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde, bevor sie 1455 rehabilitiert und 1920 schließlich heiliggesprochen worden ist. Was ist nun mit Klima-Greta geplant?
Der Berliner Bischof Heiner Koch erklärte pünktlich zur Einläutung der Karwoche, Klima-Greta sei wie Jesus Christus und die freitäglichen Schülerproteste, die Scharen von Gretabegeisterten und -Gläubigen, erinnern ihn an den Einzug von Jesus in Jerusalem.
Biblische Szenen: Greta zieht in die Ewige Stadt ein
Statt Jesus aus Nazareth in Jerusalem zieht nun Greta aus Schweden in Rom ein. Dort wird sie am Karmittwoch den „Stellvertreter Christi auf Erden“, den Papst, treffen. Der oberste Hirte der römisch-katholischen Christenheit gilt als Befürworter der „Fridays-for-Future“-Bewegung und tief besorgt um den menschengemachten Klimawandel. Erwarten uns biblische Szenen in Rom?
Das postpäpstliche, aber nicht weniger sakrosankte, Programm sieht für Klima-Greta vor am Gründonnerstag vor dem italienischen Senat zu sprechen und am Karfreitag auf dem berühmtem Piazza del Popolo den Kinderkreuzzug fürs Klima zu predigen und das freitägliche Ritual der Greta-erlöse-uns-
Vielleicht aber auch katapultiert Greta ihre Schafe mit Hilfe der römischen Kurie in neue, himmlische Sphären: ein Sühnetod am aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammenden Klima-Kreuz!
Judasmittwoch Treffen mit dem Papst, Karfreitag Sühnetod am Klimakreuz?
Denn die bald schon Friedensnobelpreis, Selig- und Heiligsprechung empfangende Greta trifft den Pontifex Maximus ausgerechnet am Karmittwoch, dem „schiefen Mittwoch“, der schon im 4. Jahrhundert in Jerusalem mit dem Verrat des Judas zusammengebracht und seither als Unglückstag gesehen wird.
Droht Greta der Verrat und die CO2-neutrale Kreuzigung? Es wäre ein Sühnetod für all die Sünden der nicht mülltrennenden, strom- und wasser-verbrauchenden, das Flugzeug nutzenden, Auto fahrenden Menschen – eine Erlösung vom CO2- und Stickoxide-Wahnsinn.
Der Bischof von Rom leitet sein Amt vor allem von Jesus Ausspruch, „Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen“, ab – bald schon könnte eine neue Kirche gebaut werden, auf dem Felsen der Thunbergkreuzigung. Rom wäre um eine Attraktion reicher. Statt urbi et orbi, der Stadt und dem Land, empfangen die Gläubigen vielleicht bald schon den Segen „dem Klima und der Welt“ auf dem Gretaplatz, ehemals Petersplatz.
Greta Opferlamm: „Ein Lämmlein geht und trägt die Schuld / Der Welt und ihrer Kinder.“
Doch nicht nur die römisch-katholische Kirche baut auf Greta. Fast jeder Protestant kennt Paul Gerhardts berühmtes Lied „Ein Lämmlein geht und trägt die Schuld / Der Welt und ihrer Kinder.“ Der Text dieser lutherischen Hymne müsste für Greta Thunberg kaum verändert werden.