Das Panthéon in Paris, Grabstätte von über 100 berühmten Franzosen wie Voltaire, Braille, Dumas und Rousseau wurde von afrikanischen Migranten gestürmt, welche sich anschließend mit der Polizei eine Straßenschlacht liefern.
Migranten, die sich selbst "Schwarzwesten" nennen, stürmten gestern das Panthéon in Paris und prangerten schlechte Lebensbedingungen und die durch Frankreich "auf andere Weise fortgesetzte" Sklaverei an. Am Ende gab es Verletzte.
Etwa 200 bis 300 Migranten, die sich selbst "Schwarzwesten" nennen, drangen am Freitag in das Panthéon in Paris ein und forderten das Recht, in Frankreich zu bleiben.
Die "Schwarzwesten" (Gilets Noirs) – benannt nach der bekannteren französische Bewegung "Gelbwesten" – sind Demonstranten aus 34 Migrantenwohnanlagen der französischen Hauptstadt und Umgebung.
Im Panthéon, einer beliebten Touristenattraktion und zugleich Grabstätte berühmter französischer Persönlichkeiten wie Voltaire oder Victor Hugo, prangerten sie die Bedingungen für illegale Einwanderer in Frankreich an und forderten Unterstützung.