Nach der Horrortat am Frankfurter Bahnhof gingen Medien schnell wieder zur Tagesordnung über: Klima und Greta, die jetzt in die USA segelt.
von Rocco Burggraf
Entsetzen über den Mord am Frankfurter Hauptbahnhof. Doch das Grauen wurde schnell aus den Schlagzeilen verdrängt. "Bitte gehen Sie weiter, es gibt nichts zu sehen." Dabei war es schon das 2. Mal in diesem Monat, dass Menschen in den Tod geschubst wurden.
Beim SPIEGEL - wie bei anderen - dominierten schon am Nachmittag wieder die üblichen Themen: Klima, Trump und Russland. Der kleine Junge, der gestern sein Leben verlor - heute schon medial vergessen. Die Hölle der überlebenden Mutter: Die üblichen Beileidsbekundungen von Seehofer & Co.
Nach millionenteuren Betonsperren vor jeder Großveranstaltung, in Fußgängerzonen, nach Ausweiskontrollen in Schwimmbädern nun Check-Ins auf Bahnhöfen? Geht das jetzt immer so weiter?
Keiner der politisch Verantwortlichen muss offenbar befürchten, vor einem Gericht zu landen, obwohl seit Jahren vehement vor genau diesen Eskalationen gewarnt wurde. Haben wir wirklich nichts außer Schulterzucken und blödsinnigen Warnungen vor Instrumentalisierung zu bieten?
Und was geht eigentlich in all denen vor, die jedes Mal reflexartig nach einer solchen Tat nach Relativierungsargumenten suchen, um dann beruhigt zur Tagesordnung zurückkehren zu können?
Statt die Gegner dieser politischen Geisterfahrt in Deutschland mit geistlosen Rassismusvorwürfen auszugrenzen und sie so immer aufs Neue einer medialen Lynchjustiz auszusetzen, ist es Zeit, den Irrsinn zu beenden und zu einer strikt geregelten Einwanderungspolitik zurückzukehren.
Entgegen den öffentlichen Verlautbarungen ist dies kein Vorgehen, das dem Völkerrecht entgegensteht. Im Gegenteil, das Selbstbestimmungsrecht der Völker zu übergehen, führt zu den schon jetzt sichtbaren, gewaltigen Verwerfungen, denen Unruhen in noch viel größerem Maße folgen werden.
Die hysterisch diskutierte Veränderung der Parteienlandschaft ist dagegen ein völlig unbedeutender Nebenkriegsschauplatz.
Kommentar von Gerald Grosz zu Frankfurt: