Der Klima-Wahn erreicht eine neue Eskalationsstufe. Jetzt ist das Internet dran. Wissenschaftliche Studien belegen angeblich den enormen CO2-Ausstoß von Serverfarmen, die für Google, Netflix & Co notwendig sind.
Rechenleistung und Kühlung der Server - die Internetnutzung vergrößert den CO2-Fußabdruck eines jeden Nutzers.
Eine Google-Suche soll angeblich sieben Gramm CO2 verursachen und durch die durchschnittliche Menge von 3,5 Milliarden Anfragen pro Tag kommt eine stolze Bilanz zusammen.
Die Suche im Netz, also ein einziges Klimadesaster? Es gibt Berechnungen, dass die Produktion einer Kilowattstunde im Durchschnitt 544 Gramm CO2 ausstößt. Um ein Gigabyte Information zu übertragen, benötigt man 13 Kilowattstunden. Die 47.000 Suchanfragen, die Google pro Sekunde verarbeitet, entsprechen nach dieser Kalkulation etwa einer halben Tonne CO2.
Die energieintensiven Rechenzentren fressen dabei sehr viel Energie - bereits 2012 lag der Verbrauch bei 30 Milliarden Watt.
Ganz schlecht sind Videos, also Youtube & Co. - Allein Netflix muss mit riesigen stromfressenden Serverfarmen Filme vorrätig halten. Demzufolge ist also Streaming ganz schlecht fürs Klima.
Besonders negativ: Das halbseidene Gewerbe. Nicht jugendfreie Streamingseiten - also Seiten, bei denen man besser die Vorhänge zuzieht - verbrauchen mehr CO2 wie ganz Österreich.
Vielleicht sollte sich darum mal die "Extinction Rebellion" kümmern? Vielleicht niedrigere Auflösung für besseres Klima?
Erst kürzlich fand eine Studie der französischen Denkfabrik The Shift Project heraus, dass das Streamen von Online-Videos 300 Millionen Tonnen CO2 im Jahr verursacht.
Emails auch CO2 intensiv
Auch E-Mails sind für das Klima ein Desaster - ein mittelständisches Unternehmen mit 100 Mitarbeitern generiert im Schnitt über 13 Tonnen CO2 - dies entspricht den Emissionen von 13 Flügen zwischen Paris und New York und zurück.
Auch der Faktor China spielt eine bedeutende Rolle - digitale Geschäftsmodelle boomen dort. Einer Berechnung zufolge könnte der Anteil der globalen Emissionen durch Informationstechnologien im Jahr 2040 auf 14 Prozent steigen.
derstandard.at
CO2 + Klima: Ein Massenwahn?
Michael Mross im Gespräch mit Michael Limburg vom Europäischen Institut für Klima und Energie (EIKE):
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