Erneut Seeadler von Windrad erschlagen - Windkraft zerstört unsere Natur- und Kulturlandschaft
Medien berichten aktuell über einen erneuten Fall, dass ein Windrad in der Uckermark einen Seeadler erschlagen hat. Bereits im vergangenen Jahr wurde in Priegnitz (Brandenburg) ein toter Seeadler unter einem Windrad geborgen. Im Landkreis Parchim werden Adlerhorste sogar mit Lautsprechern beschallt, um zu verhindern dass die Greifvögel nahe einem geplanten Windpark nisten.
Dazu erklärt das sächsische AfD-Fraktionsvorstandmitglied, Frank Peschel aus der Oberlausitz:
„Auch in meiner Heimat, der Oberlausitz, gibt es nun wieder Seeadler. Die Adler-Art ist mit einer Flügelspanne von über zwei Metern der größte deutsche Greifvogel. Noch vor 20 Jahren war er fast ausgerottet. Heute hat er u.a. in der Heide- und Teichlandschaft wieder ein festes Brutrevier.
Es ist fürchterlich, was unter dem Deckmantel des so genannten Klimaschutzes der Natur angetan wird. Obwohl mir aus den Medien kein Fall bekannt ist, dass Windräder auch in der Oberlausitz Seeadler erschlagen haben, ist das nicht auszuschließen. Denn nur, wenn ein toter Vogel auch gefunden wird, bevor er von Aasfressern vertilgt wurde, kommt so ein Fall in die Öffentlichkeit. Es ist daher mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass die Dunkelziffer von getöteten Seeadlern durch Windräder weitaus höher liegt, als bisher bekannt wurde.
Windräder zerstören die Natur. Sie sind allerdings durch die politische Lobby von CDU und Grünen gewollt. Obwohl diese Art der Energiegewinnung keine Lösung für die Zukunft darstellt, wird keine Rücksicht auf Landschafts- und Naturschutzgebiete genommen, wenn es um Standorte für diese nutzlosen Mühlen geht.
Wir werden als AfD-Fraktion nicht nachlassen, die Bürger weiter aufzuklären und immer stärker werdende Protestbewegungen gegen diesen Wildwuchs in Sachsen zu unterstützen“.