Terroristenkämpfer der ISIS kamen am Nachmittag per Linienflug nach Deutschland. Behörden und Regierung angeblich machtlos. Die "Terror-Familie" wurde in Berlin nicht festgenommen.
Die Türkei hat am Donnerstag sieben Angehörige einer "deutsch-irakischen" Großfamilie mit einem Linienflug (TK 1723) aus Istanbul nach Deutschland abgeschoben. Das Flugzeug ist um 16:52 Uhr in Berlin-Tegel gelandet.
Siehe auch: BILD
Nach BILD-Informationen lehnten sie in ihrer Zeit im türkischen Gefängnis eine konsularische Betreuung durch die deutsche Botschaft in Ankara ab. Trotz der Tatsache, dass sie auch einen irakischen Pass haben, wurde die Familie aber nach Deutschland abgeschoben.
Nach BILD-Informationen muss die Familie nach ihrer Rückkehr jedoch nicht mit einer Festnahme rechnen. Gegen sie liegen offenbar keine Hinweise auf eine Mitgliedschaft in der Terror-Gruppe ISIS vor.
Stellt sich die Frage, warum die Türkei die Leute abgeschoben hat.
Andere Details zu der Rückführung nannte das türkische Innenministerium in Ankara. Dort bezeichnete man die Familie insgesamt als „ausländische Terroristenkämpfer“.
Dieses Video zeigt, wie die ISIS Terroristen am Mittags gut verschleiert die Maschine der Turkish Airlines besteigen, mit der sie 16:25 in Berlin sicher gelandet sind: