In der New York Times rät Warren Buffet zum US-Aktienkauf jetzt.
Nach eigenen Angaben verkauft Warren seine Treasuries und trennt sich von ausländischen Anlagen, um voll und ganz in den USA zu investieren. Die Investmentlegende spricht von "Jahrhundert-Schnäppchen" an der US-Börse.
Insider merken an, dass dies auch eine Art Verzweifelungs-Aktion sein könne, weil Buffet schon ziemlich stark im US-Markt engagiert sei. Andererseits stimme es natürlich, dass Aktien - zumindest optisch - billig sind.
Buffet äußert sich sehr optimistisch über die Zukunft der USA und ist der Meinung, dass die Krise überwunden werden kann. Deshalb sehe er jetzt Einstiegskurse.
Buffet: "Eine einzige Regel bestimmt mein Handeln. 'Sei ängstlich, wenn alle gierig sind' und 'sei gierig, wenn alle ängstlich sind'. Was man jetzt beobachten könne, ist, dass auch erfahrene Investoren sehr ängstlich seien" Er habe nicht die entfernteste Idee, ob die Märkte in einem Monat oder einem Jahr höher oder niedriger stünden, meint der Mann aus Nebraska.
Allerdings könnte sich der Aktienmarkt auch dann schon erholen, bevor erste Besserungszeichen sichtbar seien. "Wenn du die Lerchen hörst, ist der Frühling vorbei", orakelt die Investment-Legende. ("So if you wait for the robins, spring will be over.")
Welche Aktien Buffet speziell kauft oder kaufen wolle, dazu machte er keine Angaben.
A little history here: During the Depression, the Dow hit its low, 41, on July 8, 1932. Economic conditions, though, kept deteriorating until Franklin D. Roosevelt took office in March 1933. By that time, the market had already advanced 30 percent. Or think back to the early days of World War II, when things were going badly for the United States in Europe and the Pacific. The market hit bottom in April 1942, well before Allied fortunes turned. Again, in the early 1980s, the time to buy stocks was when inflation raged and the economy was in the tank. In short, bad news is an investor’s best friend. It lets you buy a slice of America’s future at a marked-down price.
--->Buffet Artikel in der New York Times