Eigentlich ist Berlin sehr lebenswert, erklärt das DIW in einer Studie. Jedoch werden in keiner anderen Stadt so viele Leute umgebracht wie in Berlin. Ein Mordrekord. Nun attakiert der Mainstream die Ergebnisse des Reports.
"Wo Berlin auf dem Weg ins Jahr 2030 steht" - diese Bestandsaufnahme wollte das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) gemeinsam mit der Bertelsmann Stiftung in einer Untersuchung leisten. Kurz vor Weihnachten veröffentlichte das DIW die Ergebnisse (PDF), in denen es unter anderem heißt, in sieben von acht Kategorien habe sich Berlin verbessert, nur in der Verwaltung sei es zurückgefallen.
Negativ auf die Gesamtbewertung der Lebenszufriedenheit wirke sich allerdings aus, "dass Berlin die mit Abstand höchste Mordrate aufweist".
So heißt es in der Untersuchung, in Berlin habe es im Jahr 2016 eine "Mordrate" von 4,4 pro 100.000 Einwohner gegeben. Folgt man den Angaben, lag der Wert im Jahr 2009 sogar bei mehr als sieben Fällen. Zum Vergleich: In anderen Hauptstädten in Europa liegt die "Mordrate" bei 0,3 bis 2,4 Fällen pro 100.000 Einwohnern.
Stephan Brandner, stellvertretender Bundessprecher der AfD, zeigt sich erschüttert ob der Ergebnisse. „Kriminelle Clans und Banden haben sich Berlin zu eigen gemacht. Sie sind es, denen Berlin diesen schrecklichen Titel zu verdanken hat. Dass mehr als die Hälfte der Tatverdächtigen keine deutsche Staatsbürgerschaft hat, zeigt einmal mehr, wohin eine unkontrollierte Masseneinwanderung führen kann. Das ist nicht das Deutschland, das wir wollen. Berlin ist eine unwürdige Hauptstadt und ein Paradebeispiel dafür geworden, was jahrzehntelange bunte Altparteienherrschaft für schlimme Folgen hat."