Berliner Hartz4-Empfänger sollen Ihr Monatseinkommen erhöhen, indem sie Ratten jagen. Dafür erhielten sie pro abgelieferter Ratte einen Euro.
Herr H. Schmidt findet das besser, als Pfandflaschen zu sammeln, denn dadurch würde auch das Rattenproblem in Berlin gemindert werden.
Seitdem Henner Schmidt seine Idee zum Besten gegeben hat, laufen Sozialverbände Sturm gegen diese doch vermeintlich menschenverachtende Äußerung.
Ich sage HALT! Lassen Sie uns doch diesen Vorschlag mal genauer durch den Kopf gehen und aus der Not eine Tugend machen!
Es gab schonmal einen sehr klugen Politiker, gewiss vor langer Zeit und in einem fernen Land. Es war in Indien während der britischen Besatzung.
Ein britischer Gouverneur empfand die Anzahl derer, die durch Bisse einer Kobra umkamen für viel zu hoch. Er setzte ein Kopfgeld für jede abgelieferte Kobra aus und siehe da, die Kopfgelder flossen zahlreich. Jedoch nahm die Anzahl der Toten durch Kobras kurioserweise weiterhin zu.
Dieses Dilemma, hohe Kopfprämien und weiterhin hohe Sterbezahlen, nennt man seitdem „Kobraeffekt“!
Die Inder waren insofern recht schlau, dass sie begannen, die Schlangen zu züchten und gegen Kopfprämie abzuliefern. Es verwundert dann auch nicht, dass durch vermehrten Kontakt mit den giftigen Tieren umso mehr Menschen daran gestorben sind.
Ich kann daher nur empfehlen, diese Idee umzusetzen, denn im Gegensatz zur Kobrazucht ist die Rattenzucht recht ungefährlich und v. a. sehr einträglich.
Ratten sind sehr fruchtbare Tiere. Bereits im Alter von etwa sechs Wochen tritt bei ihnen die Geschlechtsreife ein. Domestizierte Rattenweibchen können allerdings schon mit 5 Wochen geschlechtsreif sein.
Im Jahr hochgerechnet kommt ein freilebendes Rattenweibchen auf bis zu sechs oder acht Würfe, der Durchschnitt liegt bei vier. Die Jungen (pro Wurf etwa fünf bis achtzehn) kommen meist in den Monaten März und April, sowie im Spätsommer (September) zur Welt.
Und die Sache heißt doch immerhin Kopfprämie, oder?
Ein Beitrag von --->wahrheiten.org