Die SPD-Landesverbände in Hessen und im Saarland wollen ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit der Linkspartei nach den Landtagswahlen in diesem Jahr von der weiteren Entwicklung des möglichen Partners abhängig machen. Dies berichtet das Nachrichtenmagazin FOCUS. Bislang sei unklar, wer außer Parteichef Oskar Lafontaine auf der Landesliste stehe, heißt es in der SPD an der Saar, und der werde selbst bei gutem Abschneiden der Linkspartei kaum in der Landespolitik bleiben.
Die hessischen Sozialdemokraten wollen laut FOCUS ebenfalls abwarten, ob die Linkspartei im Falle eines entsprechenden Wahlergebnisses in zwei Wochen Gewähr für eine verlässliche Zusammenarbeit bietet: „Wir wiegen und wägen die Linkspartei nicht jeden Tag“, so Landessprecher Frank Steibli.
SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier hatte seine Parteifreunde gewarnt, in manchen Ländern traue er der Linkspartei mit „politischen Sektierern“ keine Regierungsbeteiligung zu – in welchen Ländern, ließ er offen.
Im hessischen Landtagswahlkampf wächst die Kritik der Grünen am SPD-Spitzenkandidaten Thorsten Schäfer-Gümbel. Fraktions- und Landeschef Tarek Al-Wazir kritisierte im Nachrichtenmagazin FOCUS die Initiativen des sozialdemokratischen Politikers, wie etwa die Forderung nach einer Zwangsanleihe für Reiche: „Er muss selbst wissen, was er vorschlägt.“
Die frühere grüne Landesvorsitzende Evelin Schönhut-Keil, inzwischen erste Beigeordnete im schwarz-grün regierten Landeswohlfahrtsverband, ergänzte laut FOCUS: „Ich weiß nicht, was sich mit ihm verbessert haben soll.“ Schäfer-Gümbel gehöre schließlich zur Ypsilanti-Linken.
Der grüne Landtagskandidat Marcus Bocklet aus Frankfurt meinte laut FOCUS im Hinblick auf eine Zusammenarbeit mit der CDU: „Was in Hamburg geklappt hat und in Frankfurt funktioniert, könnte auch in Hessen gelingen.“ Al-Wazir wird in FOCUS mit der Aussage zitiert: „Wenn Schwarz-Gelb die Mehrheit verfehlen sollte, schließen wir ausdrücklich keine Option aus.“
Die hessischen Sozialdemokraten wollen laut FOCUS ebenfalls abwarten, ob die Linkspartei im Falle eines entsprechenden Wahlergebnisses in zwei Wochen Gewähr für eine verlässliche Zusammenarbeit bietet: „Wir wiegen und wägen die Linkspartei nicht jeden Tag“, so Landessprecher Frank Steibli.
SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier hatte seine Parteifreunde gewarnt, in manchen Ländern traue er der Linkspartei mit „politischen Sektierern“ keine Regierungsbeteiligung zu – in welchen Ländern, ließ er offen.
Im hessischen Landtagswahlkampf wächst die Kritik der Grünen am SPD-Spitzenkandidaten Thorsten Schäfer-Gümbel. Fraktions- und Landeschef Tarek Al-Wazir kritisierte im Nachrichtenmagazin FOCUS die Initiativen des sozialdemokratischen Politikers, wie etwa die Forderung nach einer Zwangsanleihe für Reiche: „Er muss selbst wissen, was er vorschlägt.“
Die frühere grüne Landesvorsitzende Evelin Schönhut-Keil, inzwischen erste Beigeordnete im schwarz-grün regierten Landeswohlfahrtsverband, ergänzte laut FOCUS: „Ich weiß nicht, was sich mit ihm verbessert haben soll.“ Schäfer-Gümbel gehöre schließlich zur Ypsilanti-Linken.
Der grüne Landtagskandidat Marcus Bocklet aus Frankfurt meinte laut FOCUS im Hinblick auf eine Zusammenarbeit mit der CDU: „Was in Hamburg geklappt hat und in Frankfurt funktioniert, könnte auch in Hessen gelingen.“ Al-Wazir wird in FOCUS mit der Aussage zitiert: „Wenn Schwarz-Gelb die Mehrheit verfehlen sollte, schließen wir ausdrücklich keine Option aus.“
Der Vorsitzende der Jungen Union, Philipp Mißfelder,hat seine Partei aufgefordert, sich vor der Bundestagswahl auf eine Koalition mit der FDP festzulegen. "Unser absoluter Wunschpartner istdie FDP. Deshalb bin ich für eine Koalitionsaussage ausschließlich zugunsten der Liberalen", sagte Mißfelder der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung. Mißfelder ist auch Präsidiumsmitglied der CDU. Ähnlich wie er hatten sich bereits die stellvertretenden Parteivorsitzenden Jürgen Rüttgers, Christian Wulffund Roland Koch geäußert.
