AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Die am häufigsten verwendeten Passworte in Deutschland

Unter den 20 häufigsten Passwörtern in Deutschland sind sowohl Altbekannte als auch Neuerscheinungen. Nahrungsmittel und Schimpfwörter sind oft unter den häufigsten Passwörtern zu finden.

 

2023 war „admin“ das am häufigsten verwendete Passwort bei den Deutschen, das zeigt die fünfte jährliche Studie von NordPass. Zusätzlich zu den 200 häufigsten Passwörtern weltweit und einem Vergleich zwischen 35 Ländern untersuchte die Studie in diesem Jahr auch, welche Passwörter die Menschen für verschiedene Dienste verwenden und ob diese variieren oder nicht.

Passwörter, die Deutsche 2023 liebten – die üblichen Verdächtigen und weltweite Trends


Unter den 20 häufigsten Passwörtern in Deutschland, die Sie in der folgenden Liste finden, sind sowohl Altbekannte als auch Neuerscheinungen. Die vollständige Liste mit den Passwörtern weltweit, einzelne Listen für 35 Ländern und 8 Arten von Plattformen finde Sie hier: https://nordpass.com/de/most-common-passwords-list/.

  1. admin
  2. 123456
  3. zwieback
  4. 12345678
  5. 123456789
  6. yxcvbnm
  7. password
  8. scheisspasswort
  9. 12345
  10. niklas23
  11. 111111
  12. Passwort
  13. Pitbull123
  14. Hallo1234
  15. 1leila1
  16. Password
  17. 1234567890
  18. passwort
  19. UNKNOWN
  20. XXX123xxx
     

Während die Passwörter in jedem Land, einschließlich Deutschland, stark variieren, gibt es eindeutige globale Trends.
 

  1. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass die Leute die schwächsten Passwörter für ihre Streamingkonten verwenden. Im Gegensatz dazu werden die stärksten Kennwörter für Finanzkonten gewählt.
     
  2. Nahrungsmittel und Schimpfwörter sind oft unter den häufigsten Passwörtern zu finden – in Deutschland unter anderem „zwieback“ oder „scheisspasswort“.
     
  3. Die Leute nutzen weiterhin Namen als ihre Passwörter. In der deutschen Liste sind „niklas23“ und „1leila1“ unter den Top 20 zu finden.
     
  4. Fast ein Drittel (31 %) der weltweit* beliebtesten Passwörter bestehen aus reinen Ziffernfolgen – darunter der diesjährige weltweite Gewinner „123456“.
     
  5. Statt ihre Passwortgewohnheiten zu verbessern, schlagen Internetnutzer einen anderen Weg ein: sie wählen bereits voreingestellte Passwörter. Das beliebteste Passwort in Deutschland ist „admin“ – ein voreingestelltes Standard-Passwort, das die Leute nicht ändern.
     
  6. Nicht weniger als 70 % der Passwörter von der diesjährigen weltweiten Liste können in weniger als einer Sekunde geknackt werden.
     

*Die in dieser Studie dargestellten Daten repräsentieren nicht den absoluten weltweiten Passwortgebrauch. Die Experten analysierten Passwörter, die sie aus öffentlich verfügbaren Quellen zogen, einschließlich jene aus dem Dark Web.

Streaming-Konten sind mit den schwächsten Passwörtern geschützt

Die Studie offenbarte ebenfalls, welche Art von Passwörtern die Leute für verschiedene Dienste und Plattformen verwenden und ob sie in der Stärke variieren. 

Die schwächsten Passwörter werden genutzt, um Streaming-Konten zu schützen. Laut Tomas Smalakys, Chief Technology Officer (CTO) bei NordPass, könnte das damit zusammenhängen, dass Nutzer Konten gemeinsam nutzen und verwalten und aus Bequemlichkeit leicht zu merkende Passwörter wählen.

Nicht überraschend ist, dass die Leute jenen Konten mehr Aufmerksamkeit schenken, die direkt mit Geld zusammenhängen. Daher verwenden sie die stärksten Passwörter für finanzielle Dienste.

Hacker nehmen Passwörter ins Visier, die in Browsern gespeichert sind

Um herauszufinden, welche Passwörter die Internetnutzer für verschiedene Plattformen verwenden, analysierten die Experten eine 6,6 TB große Datenbank an Kennwörtern, die verschiedene Stealer-Malware-Programme gestohlen hatten. Experten betrachten dies als riesige Bedrohung für die Cybersicherheit der Menschen.

Malware-Angriffe sind besonders gefährlich, den Malware-Logs enthalten eine große Menge an Informationen über das Opfer. Zum Beispiel kann Malware Informationen stehlen, die in Ihren Browsern gespeichert sind, wie Passwörter und andere Anmeldedaten, Cookies von Quellseiten und Autofill-Daten. Zusätzlich dazu kann die Malware Dateien vom Computer des Opfers stehlen, sowie Systemdetails wie die Betriebssystem-Version oder IP-Adresse.

„Das Unheimlichste daran ist, dass die Opfer nicht einmal merken, dass ihr Computer infiziert ist. Böswillige Akteure verstecken Malware in überzeugenden Phishing-E-Mails und geben sich als seriöse Organisation aus, wie unter anderem eine Bank oder ein Unternehmen“, so Smalakys.

Die Zukunft der Passwörter

Während der fünf Jahre, in denen NordPass diese Studie durchführt, war „123456“ viermal das beliebteste Passwort. Laut Smalakys ist das ein eindeutiges Zeichen dafür, dass sich die Art und Weise, wie wir uns authentifizieren, ändern muss.

Passkeys sind eine neue Form der Authentifizierung. Zugrunde liegt dieser Technologie, dass sich der Nutzer kein Passwort ausdenken muss – alles geschieht automatisch. Bei einer Registrierung auf einer Webseite, die Passkeys unterstützt, erstellt das Gerät des Nutzers zwei zusammenhängende Schlüssel – öffentlich und privat. Der private Schlüssel wird auf dem Gerät gespeichert und der öffentliche Schlüssel auf dem Server der Webseite. Ohne den jeweiligen anderen Schlüssel ist der einzelne nutzlos. Wenn der Nutzer erfolgreich durch seine biometrischen Daten identifiziert wurde, werden die Passkeys abgeglichen und der Nutzer erfolgreich angemeldet.

„Diese Technologie hilft dabei, dass schlechte Passwörter passé und die Nutzer sicherer werden. Wie aber mit jeder Innovation wird sich die passwortlose Authentifizierung nicht über Nacht etablieren. Wir sind einer der ersten Passwort-Manager-Dienste, der diese Technologie anbietet, und können erkennen, dass die Nutzer immer neugieriger werden, es auszuprobieren. Jedoch stehen wir hier immer noch am Anfang und Passwortsicherheit bleibt weiterhin ein wichtiges Thema“, so Smalakys.

Tipps für das sichere Verwalten von Anmeldedaten

Während Passkeys immer beliebter werden, bleiben der Passwortschutz und die Cybersicherheit wichtig.

  1. Erstellen Sie lange und komplexe Passwörter. 123456 reicht einfach nicht mehr aus. Passwörter, die leicht zu erraten sind, sind wie Haustüren, die man nicht abschließt. Deshalb wird empfohlen, zufällige Passwörter mit mindestens 20 Zeichen zu erstellen, die Großbuchstaben, Kleinbuchstaben, Symbole und Ziffern enthalten.
     
  2. Vermeiden Sie es, Ihre Anmeldedaten im Browser zu speichern und verwenden Sie einen Passwort-Manager. Da Steal-Malware-Angriffe die Zugangsdaten in Browsern als Ziel haben, sind Passwort-Manager von Drittanbietern die sicherere Wahl für das Speichern von Anmeldedaten.
     
  3. Beginnen Sie mit der Einführung von Passkeys. Eine steigende Zahl von Webseiten bieten inzwischen die Option an, auf Konten mit Passkeys anstatt mit Passwörtern zuzugreifen. Auch wenn Passkeys die Passwörter noch nicht vollständig ersetzen werden, handelt es sich definitiv um die Zukunft der Authentifizierung. 
     
  4. Bleiben Sie aufmerksam. Um sich vor Stealer-Malware zu schützen, seien Sie aufmerksam bei allem, was Sie auf Ihren Computer herunterladen. Malware wird oftmals über Phishing-E-Mails verbreitet – daher lernen Sie, diese zu erkennen.  

Methodik der Untersuchung: Die Liste der Passwörter wurde in Zusammenarbeit mit unabhängigen Experten zusammengestellt, die auf die Untersuchung von Cybersicherheitsvorfällen spezialisiert sind. Sie werteten eine 4,3 TB große Datenbank aus, die aus verschiedenen öffentlich zugänglichen Quellen stammt, einschließlich solcher aus dem Dark Web. NordPass hat für die Durchführung dieser Studie keine persönlichen Daten erworben oder gekauft.

Die Experten teilten die Daten in verschiedene Vertikale ein und konnten so eine statistische Analyse auf der Grundlage der Länder durchführen. NordPass erhielt von den Experten ausschließlich statistische Informationen, die keinen Bezug zu den personenbezogenen Daten der Internetnutzer haben.

Darüber hinaus analysierten Drittanbieter-Experten eine weitere 6,6 TB große Datenbank mit Passwörtern. Die Daten wurde von verschiedener Stealer-Malware wie Redline, Vidar, Taurus, Raccoon, Azorult, und Cryptbot gestohlen. Malware-Logs enthalten nicht nur Passwörter, sondern auch die Quellseite. Die Experten unterteilten die beliebtesten Passwörter nach Art der Plattform und teilten statistisch aufbereitete Ergebnisse mit NordPass.

 

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Der Anschlag von Magdeburg hat ein parlamentarisches Nachspiel. Wie die "Bild" berichtet, fordert die Unionsfraktion nach der Weihnachtsmarkt-Attacke vom Freitag eine Sondersitzung des Innenausschusses [ ... ]

Milliarden-Rückzahlungsforderungen an säumige Unterhaltsschuldner

Der deutsche Staat ist für säumige Unterhaltspflichtige bislang mit mehr als fünf Milliarden Euro eingesprungen. Zum Stichtag 31. Dezember 2023 seien in den Unterhaltsvorschuss-Stellen der [ ... ]

Der Innenausschuss des Bundestags soll noch in diesem Jahr zu einer Sondersitzung wegen des Attentats von Magdeburg zusammenkommen. Das berichtet die "Bild" unter Berufung auf Koalitionskreise. Zeitgleich [ ... ]

Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) weist Spekulationen über den Umgang mit Warnungen zum Attentäter von Magdeburg zurück. "Jetzt ist die Zeit der Ermittlungskräfte, da könnten [ ... ]

Die Deutsche Bahn will im Jahr 2025 etwas weniger Nachwuchskräfte einstellen als im laufenden Jahr. Insgesamt sollen rund 5.700 Auszubildende und Studierende im Herbst 2025 bei der DB an den Start [ ... ]

Berlins Erzbischof Heiner Koch hat sich bestürzt über den Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg geäußert. "Zwei Tage nach dem Gedenken an die Opfer des Anschlags auf den Weihnachtsmarkt [ ... ]

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) soll nach der Bundestagswahl einen neuen Parteinamen bekommen - und nicht mehr nach der Gründerin Sahra Wagenknecht benannt sein. "Ich werde nicht noch 30 Jahre [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.