Liebe Leser,
die BMW Group hat im vergangenen Jahr neue Rekorde bei Absatz, Gewinn sowie Umsatz verbucht. Der Absatz stieg auf Jahresbasis um 5,3% auf rund 2,4 Mio. Fahrzeuge, während der Umsatz um 2,2% auf knapp 94,2 Mrd. Euro zulegte. Der Gewinn vor Steuern kletterte um 4,8% auf rund 9,7 Mrd. Euro. Ebenso interessant dürften für Anleger aber die neue Bewertung einer der weltweit führenden Ratingagenturen sowie die vorgeschlagene Dividende sein.
Langfristrating angehoben!
Laut einer Pressemitteilung der BMW Group hob Moody’s das Langfristrating des Konzerns auf A1 an. Die Ratingagentur lobte demnach die innovativen Produkte sowie die gute operative Performance des Autobauers. „Die BMW Group hat 2016 ihre operative Stärke unter Beweis gestellt und verfügt jetzt über das zweitbeste Rating aller Automobilhersteller weltweit“, sagte BMW-Finanzvorstand Nicolas Peter: „Unsere hohe Bonität ist auch Ausdruck des Vertrauens, das sich die BMW Group über Jahre durch Konstanz und Kontinuität erarbeitet hat. Die Erfüllung unserer anspruchsvollen Ziele im Jahr 2016 ist dafür ein weiterer Beleg.“ Peter sieht die aktuelle finanzielle Stärke als „Basis für Innovationen und damit für den Erfolg von morgen“.
Ausschüttungsquote im Zielkorridor!
Die Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr soll auf einen neuen Bestwert steigen. Aufsichtsrat und Vorstand empfehlen der Hauptversammlung (11. Mai 2017), den Gewinnanteil von 3,20 auf 3,50 Euro pro Stammaktie sowie von 3,22 auf 3,52 Euro pro Vorzugsaktie zu erhöhen. Die Ausschüttungsquote klettert dem Konzern zufolge nach 32,9% im Vorjahr auf 33,3% und befindet sich somit im Zielkorridor zwischen 30% und 40%. „Die zentralen Säulen unserer Erfolgsgeschichte sind das beispielhafte Engagement unserer Mitarbeiter und das große Vertrauen unserer Aktionäre“, kommentierte Konzernchef Harald Krüger.