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BMW: Welche Marken steigerten den Umsatz?

Liebe Leser,

der Absatz der BMW Group stieg 2016 im Vergleich zum Vorjahr um 5,3% auf rund 2,4 Mio. Einheiten und erzielte damit einen neuen Rekord. Laut einer Unternehmensmitteilung verteidigte der Gesamtkonzern seine weltweite Führungsposition als Premiumhersteller. Es lohnt sich ein Blick auf die Erlöse und die Marken im Einzelnen.

Umsatz steigt, EBIT sinkt

Die Absatzentwicklung führte zu einem Wachstum der Umsatzerlöse in der Division Automobile um 1,0% auf gut 86,4 Mrd. Euro. Wechselkursbereinigt wären die Erlöse dem Hersteller zufolge um 3,1% gewachsen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank um 1,8% auf rund 7,7 Mrd. Euro, was zum einem Rückgang der EBIT-Marge von 9,2% im Vorjahr auf nun 8,9% führte. Dennoch erreichte die Marge im 7. Geschäftsjahr hintereinander den angepeilten Renditekorridor von 8% bis 10% (oder mehr). Der Gewinn vor Steuern stieg im Segment Automobile um 5,2% auf einen neuen Bestwert von gut 7,9 Mrd. Euro.

Alle Marken legen zu

Das größte Absatzplus verzeichnete die Marke MINI mit einem Plus von 6,4% auf 360.233 Fahrzeuge. MINI gelang damit das bislang beste Absatzergebnis. Der Absatz der Marke BMW stieg um 5,2% und lag damit erstmals knapp über 2 Mio. verkauften Autos. Ein Drittel der ausgelieferten Fahrzeuge waren BMW X Modelle, was ein Plus von 22,3% bedeutet. Rolls-Royce verbesserte seinen Absatz um 6,0% auf 4.011 Einheiten. Nur ein einziges Mal konnte die Nobelmarke mehr Autos verkaufen. Als Bestseller hebt das Unternehmen den Rolls-Royce Dawn hervor, der erst im vergangenen Sommer auf den Markt kam, aber gleich 1.283 Mal verkauft wurde.

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