Liebe Leser,
Amgen lieferte überzeugende Zahlen für das Geschäftsjahr 2016. Die Geschäftsdynamik entwickelte sich noch besser als erwartet. Insgesamt konnte der Umsatz um 6,1% auf 22,99 Mrd $ gesteigert werden. Der Gewinn pro Aktie kletterte noch stärker nach oben. Unterm Strich wurden 10,24 $ pro Anteilsschein erwirtschaftet. Das entspricht einem Anstieg von 13%. Beim weltweit größten Biotech-Konzern läuft derzeit alles nach Plan. Während die Umsätze steigen, gelingt es der Unternehmensführung die Kosten zu senken.
Dividende für das 1. Quartal 2017 um 15% angehoben
Absatz-, aber auch Forschungs- und Entwicklungskosten fielen niedriger aus als im Vorjahreszeitraum. Zusätzlich läuft das Aktienrückkaufprogramm auf Hochtouren. 2016 nahm das Management dafür 3,0 Mrd $ in die Hand. Weitere 4,1 Mrd $ liegen noch im Rahmen des genehmigten Rückkaufprogramms. Amgen verfügt mit liquiden Mitteln von mehr als 38 Mrd $ über genügend Barbestände, um in absehbarer Zeit weitere Rückkäufe zu tätigen.
Darüber hinaus wurde die am 20. Dezember beschlossene Dividende für das 1. Quartal 2017 um 15% angehoben. ENBREL, ein verschreibungspflichtiges Produkt, das vor allem zur Behandlung gegen aggressive Rheumaerkrankungen eingesetzt wird, macht mehr als 25% des Konzernumsatzes aus und verzeichnete zweistellige Wachstumsquoten. Auch Prolio, ein Mittel gegen Osteoporose und Knochenschwund, entwickelte sich äußerst positiv.