Liebe Leser,
wie wir berichtet haben, legte der Gewinn vor Steuern der BMW Group im Segment Automobile im vergangenen Jahr um 5,2% auf einen neuen Bestwert von gut 7,9 Mrd. zu. Gute Ergebnisse erzielte der Konzern aber auch in den Segmenten Finanzdienstleistungen und Motorräder.
Finanzdienstleistungen setzen positive Entwicklung fort
Die Sparte Finanzdienstleistungen schloss demnach gut 1,8 Mio. neue Verträge mit Endkunden ab und verbuchte damit auf Jahresbasis ein Plus von 9,4%. Beim Bestand der betreuten Verträge im Bereich Leasing- und Finanzierung verzeichnete das Segment einen Zuwachs um 8,4% auf gut 5,1 Mio. Verträge. Damit knackte das Unternehmen zum ersten Mal die Marke von 5 Mio. Verträgen. Der Umsatz stieg um 8,2% auf knapp 25,7 Mrd. Euro. Der Gewinn vor Steuern (EBT) kletterte um 9,7% auf rund 2,2 Mrd. Euro und lag somit zum ersten Mal bei über 2 Mrd. Euro.
BMW Motorrad erstmals mit mehr als 2 Mrd. Euro Umsatz
Die Division Motorräder steigerte ihren Absatz im Vergleich zum Jahr 2015 um 5,9% auf 145.032 Einheiten. Damit erzielte das Segment den 6. Absatzrekord hintereinander. Die 3 wichtigsten Märkte der Division waren Deutschland, USA und Frankreich. Dahinter folgten Italien sowie Spanien. „Als Teil seiner neuen Strategie erweitert BMW Motorrad seine Modellpalette“, teilte das Unternehmen mit. Das Segment visiert demnach einen Absatz von 200.000 Motorrädern und Maxi-Scootern im Jahr 2020 an.
BMW Motorrad schaffte im vergangenen Jahr eine Umsatzsteigerung um 4,0% auf rund 2,1 Mrd. Euro. Der Umsatz knackte damit erstmals die Marke von 2 Mrd. Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 2,7% auf 187 Mio. Euro. Die EBIT-Marge lag bei 9,0%. Wie in der Division Automobile peilt der Konzern ab 2017 auch für BMW Motorrad einen Wert im Korridor zwischen 8% und 10% an. Der Gewinn vor Steuern (EBT) kletterte um 3,4% auf 185 Mio. Euro.