Sonntagstrend: SPD überholt Union im Osten, AfD verliert deutlich
Die SPD gewinnt in der Wählergunst und liegt jetzt gleichauf mit der Union. Im Osten ist sie sogar zum ersten Mal seit Juni 2012 stärkste Kraft. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich für BILD am SONNTAG erhebt, verbessert sich die SPD gegenüber der Vorwoche bundesweit um einen Zähler und erreicht nun 33 Prozent.
Die CDU bleibt bei 33 Prozent. Die AfD verliert zwei Punkte und landet bei 8 Prozent. Das ist das schlechteste Ergebnis der Rechtspopulisten seit Januar 2016. Linke (8 Prozent), Grüne (7 Prozent) und FDP (6 Prozent) bleiben unverändert zur Vorwoche. Auf die sonstigen Parteien entfallen 5 Prozent (Plus 1).
Im Osten der Republik überholt die SPD die Union und liegt nun bei 27 Prozent. CDU/CSU erreichen 26 Prozent. Auf den Plätzen folgen Linke (16 Prozent), AfD (15 Prozent), Grüne (5 Prozent) und FDP (4 Prozent). Sonstige Parteien liegen bei 7 Prozent.
Im Westen sind die beiden großen Parteien gleichauf. Union und SPD kommen jeweils auf 34 Prozent, Die Grünen stehen bei 8 Prozent. FDP und AfD landen jeweils bei 7 Prozent, Die Linke erhält hier 6 Prozent (sonstige Parteien: 4 Prozent).
Für den Sonntagstrend hat Emnid zwischen dem 2. und dem 8. März insgesamt 1882 repräsentativ ausgewählte Personen befragt. Frage: "Welche Partei würden Sie wählen, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahlen wären?"