Für die FDP haben die Landesbanken auf Dauer keine Zukunft mehr. "Es gibt für die Landesbanken kein tragfähiges Geschäftsmodell, das ihre Existenz unter Beteiligung der öffentlichen Hand dauerhaft rechtfertigen könnte", sagte FDP-Bundesvorstandsmitglied Wolfgang Kubicki der "Rheinischen Post".
Der schleswig-holsteinische FDP-Fraktionschef plädiert deshalb für einen "gezielten Ausstieg". Die FDP habe auf Bundesebene eine Arbeitsgruppe gebildet, die unter dem Vorsitz des NRW-Vizeregierungschefs Andreas Pinkwart die unterschiedlichen Länderinteressen unter einen Hut bringen wolle. "Alle sind sich einig, dass es am Ende des Weges keine Landesbank mehr im öffentlichen Besitz geben wird", so Kubicki.