Liebe Leser,
wie berichtet hat Jungheinrich bei der Vorlage der Geschäftszahlen für 2016 neue Bestwerte bei Produktion, Umsatz und allen Ergebnisgrößen präsentiert. Von besonderem Interesse dürften für Anleger aber auch die Einschätzung von CEO Hans-Georg Frey sowie die Entwicklung der Dividende sein.
„Stärker gewachsen als relevante Wettbewerber“
„2016 haben wir unseren starken Wachstumskurs fortgesetzt“, kommentierte Jungheinrich-Chef Frey die Jahreszahlen in einer Pressemitteilung des Herstellers von Flurförderfahrzeugen. Zum ersten Mal habe das Unternehmen sowohl beim Auftragseingang als auch beim Umsatz die Grenze von 3 Mrd. Euro geknackt. „Wir sind stärker als relevante Wettbewerber gewachsen und haben unseren Weltmarktanteil ausgebaut“, so Frey. Das Unternehmen befinde sich auf gutem Kurs, „sein strategisches Ziel für das Jahr 2020 zu erreichen“. Dieses hatte der Konzern zuvor mit einem Umsatzerlös von etwa 4 Mrd. Euro benannt.
Dividende soll zweistellig wachsen
Aufsichtsrat und Vorstand planen, den Aktionären auf der Hauptversammlung, die am 16. Mai 2017 stattfindet, eine Gewinnausschüttung von 0,42 Euro pro Stammaktie sowie 0,44 Euro pro Vorzugsaktie vorzuschlagen. Für das vorherige Geschäftsjahr lag die Dividende bei 0,38 Euro pro Stammaktie und 0,40 Euro pro Vorzugsaktie. Die angepeilte Erhöhung entspricht damit einem Plus von rund 10% pro Aktie. Damit wollen die Geschäftsführung und das Kontrollgremium von Jungheinrich der guten Entwicklung nach eigenen Angaben Rechnung tragen.