Liebe Leser,
wie berichtet hat die Indus Holding AG den Umsatzerlös im Geschäftsjahr 2016 um 4,0% auf 1,44 Mrd. Euro und den Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 6,3% auf 144,9 Mio. Euro gesteigert. An dieser Stelle können Sie nachlesen, wie die einzelnen Segmente zum Ergebnis der Gruppe beigetragen haben.
Diese Segmente legten beim Umsatz zu
Am stärksten trug wie in den Vorjahren das Segment Fahrzeugtechnik zum Umsatz bei. Hier lag der Anteil bei 25,8% (2015: 26,5%). Den zweitgrößten Umsatzbeitrag lieferte das Segment Metalltechnik mit einem Anteil von 23,8% (2015: 25,9%). „Beide Segmente haben aber im Vergleich zum Vorjahr Teile abgegeben“, kommentierte die Holding im Jahresfinanzbericht. Gestiegen sind hingegen die Anteile der Segmente Bau/Infrastruktur mit 19,0% (2015: 17,0%) sowie Medizin- und Gesundheitstechnik mit 10,2% (2015: 9,5%). Nahezu keine Veränderungen gab es beim Umsatzbeitrag, den das Segment Maschinen- und Anlagenbau beisteuerte. Hier gab es ein minimales Plus von 21,1% auf 21,2%.
Bau/Infrastruktur verbessert seinen Ergebnisbeitrag
Auf Ebene der Ergebnisse taten sich insbesondere die Segmente Maschinen- und Anlagenbau und Bau/Infrastruktur hervor. Der Maschinen- und Anlagenbau bestätigte mit einem Anteil von 27,4% seinen Ergebnisbeitrag aus dem Geschäftsjahr 2015, während das Segment Bau/Infrastruktur seinen Ergebnisbeitrag von 23,6% im Vorjahr auf 26,0% verbesserte. Indus begründet dies mit der guten Branchenkonjunktur sowie dem Zukauf der Heitz-Gruppe. Beim Segment Fahrzeugtechnik sank der Anteil von 15,0% im Geschäftsjahr 2015 auf 13,4%. Bei der Metalltechnik sowie der Medizin- und Gesundheitstechnik pendelte sich der Ergebnisbeitrag mit 19,8% (2015: 20,1%) beziehungsweise 13,4% (2015: 13,9%) nur knapp unter dem Niveau des Vorjahres ein.