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K+S ist jetzt unter eine weitere bedeutende Kursmarke gerutscht. Das Unternehmen verlor binnen der vergangenen 2 Wochen insgesamt 8 % und hat damit in wichtigen zeitlichen Untersuchungsabschnitten einen Abwärtstrend eingeläutet. Auch Bankanalysten treten inzwischen auf den Plan. So hat die Deutsche Bank das Unternehmen jetzt auf „Sell“ eingestuft. Insgesamt 50 % aller relevanten Analysten sind skeptisch und wollen am liebsten „verkaufen“. Aus dieser Sicht ist die Aktie fundamental ungünstig bewertet.
Technischer Abwärtstrend läuft
Dabei ist K+S schon jetzt in den technischen Abwärtstrend übergegangen. Das Unternehmen konnte den bedeutenderen GD200 zwar verteidigen und notiert knapp 5 % über der trendentscheidenden Marke. Die jüngsten Kursverluste führten jedoch zumindest in den kurz- und mittelfristigen Analysezeiträumen in den Abwärtstrend.
Dabei ist auch das Ein-Jahres-Hoch in Höhe von 24,56 Euro fast aus dem Blickfeld geraten. Inzwischen beträgt der Abstand zu dieser wichtigen Marke 14 %. Technische Analysten rechnen nicht mehr mit einem schnellen Comeback. Charttechnische Analysten verweisen zudem auf Hürden in Höhe von 22 Euro, die nicht rasch zu überwinden wären.
Deshalb ist K+S derzeit eher im neutralen Bereich anzusiedeln und wartet auf einen entscheidenden Durchbruch.