Lieber Leser,
die Nachrichten für Versorger wie E.ON sind in diesen Tagen wieder deutlich besser geworden. Das Thema Klimaschutz wird in den USA unter dem neuen Präsidenten Trump nur noch stiefmütterlich behandelt. Die deutsche Regierung wird sich dem Druck von dort entgegenstellen. Da passt es ins Bild, dass die Offshore-Windparks aus der Nordsee im vergangenen Jahr fast 50 % mehr Strom in das deutsche Netz geliefert haben als ein Jahr zuvor. Die Stimmung wird besser.
Technische Analysten heben den Daumen
Formal befindet sich die Aktie im langfristigen Abwärtstrend. Der GD200 für den durchschnittlichen Kurs der vergangenen 200 Tage ist allerdings nur minimal vom aktuellen Aktienkurs entfernt. Schon ein durchschnittlicher Tag könnte den formalen Übergang in einen langfristigen Aufwärtstrend bewirken. Umgekehrt verweisen die technischen Analysten darauf, dass die Aktie auch nur einen Bruchteil über den trendentscheidenden Punkten anderer Zeiträume verläuft.
Hiernach wäre die Situation weitgehend offen. Charttechniker jedoch meinen, dass der Sprung über 7,00 Euro ein echter Durchbruch sein könne. Damit wurden 7 Euro als Boden verteidigt, von dem aus jetzt Kursgewinne starten könnten. Voraussetzung dafür ist, dass der Kurs auf mehr als 7,50 Euro steigt.
E.ON ist im grünen Bereich angekommen.