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K+S ist zuletzt unter die Räder gekommen. Die Aktie verlor binnen 14 Tagen annähernd 8 %. Zum Einen hatte das Unternehmen einen Gewinneinbruch verkünden müssen, zum Anderen aber konnte K+S auch Übernahmespekulationen nicht wirksam gegenübertreten. Dies machte den Wert am Markt anfällig. Jetzt winkt ein Comeback nach oben, das vor allem fundamental orientierte Analysten überraschen dürfte.
Bankanalysten skeptisch – warum?
K+S ist nach Meinung von Bankanalysten auf dem Weg nach unten. So gibt es einige Häuser, die das Kurzsiel senkten, zuletzt „Bernstein“ mit dem neuen Ziel bei 20 Euro. Nur 20 % der Analysten aus den relevanten Häusern haben den Wert derzeit auf der „Kaufliste“. 30 % der Analysten haben die Aktie als „Haltwert“ eingestuft. Dennoch ergeben sich jetzt neue Chancen.
Immerhin befindet sich die Aktie noch im langfristigen Aufwärtstrend. Zudem dürfte schon zum Wochenanfang auch im mittelfristigen zeitlichen Horizont der Aufwärtstrend wieder erreicht werden, es fehlen nach dem Handel zum Wochenende nur noch wenige Cent. In den kürzerfristigen zeitlichen Dimensionen geht es ebenfalls nur um kleine Kursgewinne, dann würden die Trendpfeile wieder aufwärts drehen.
Deshalb beträgt das Potenzial derzeit rund 13 % bis zum 12-Monats-Hoch 24,56 Euro vom 25. Januar 2017.