An einer Berliner Schule wurde ein 14-Jähriger antisemitisch beleidigt und angegriffen. Nun hat er die Schule verlassen.
An der Friedenauer Gemeinschaftsschule in Berlin hat ein jüdischer Junge nach Angriffen gegen ihn die Schule verlassen. Die Familie spricht von Antisemitismus.
Der 14-Jährige war vor ein paar Monaten von einem Mitschüler beleidigt worden, nachdem dieser erfahren hatte, dass der Junge jüdisch ist. Vor rund zwei Wochen wurde er dann von zwei anderen Mitschülern an einer Bushaltestelle angegriffen. Sie nahmen ihn in den Schwitzkasten, richteten eine Spielzeugpistole auf ihn und schossen Plastikteile auf ihn.