Liebe Leser,
ADO Properties hat seine Aktionäre für den 2. Mai 2017 zur Hauptversammlung ins luxemburgische Senningerberg eingeladen. Im Mittelpunkt des Treffens werden die Zahlen stehen, die das S-DAX-Unternehmen jüngst für das Geschäftsjahr 2016 vorgelegt hat. Zudem gab das Wohnimmobilienunternehmen einen Ausblick auf das laufende Jahr. Die wichtigsten Informationen haben wir in zwei Teilen für Sie zusammengefasst.
Operative Kennzahlen legen deutlich zu!
Bei den Erträgen aus Vermietung verzeichnete das S-DAX-Unternehmen im Vergleich zu 2015 einen Zuwachs um 36,5% auf 89,8 Mio. Euro. „Gründe für den Anstieg waren vor allem das deutliche Mietwachstum um 6,0% auf Like-for-like-Basis sowie die weitere Vergrößerung des Wohnimmobilienportfolios“, kommentiert ADO Properties in der Pressemitteilung zur Vorlage der Jahreszahlen. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) aus Vermietung kletterte auf Jahresbasis um 30,7% auf 63,4 Mio. Euro.
Die Funds from Operations I (FFO I) (ohne Veräußerungsgewinne) stiegen um 41,7% auf 43,5 Mio. Euro. Das entspricht einem FFO I von 1,11 Euro pro Aktie (2015: 1,04 Euro pro Aktie). Das Plus ist dem Immobilienunternehmen zufolge vor allem „auf die starke operative Geschäftsentwicklung sowie auf die relative Verbesserung bei den Zinskosten zurückzuführen“.
Weitere Zukaufe dank Kapitalerhöhungen!
Dank zwei Kapitalerhöhungen mit einem Nettokapitalzufluss von insgesamt 293 Mio. Euro realisierte Ado Properties weitere Zukäufe, „die schwerpunktmäßig in attraktiven Innenstadtlagen von Berlin erfolgten“. Dadurch legte das Portfolio des Unternehmens um 824 Mio. Euro auf ein wertmäßiges Volumen in Höhe von gut 2,3 Mrd. Euro (Stand: 31. Dezember 2016) zu. Der Net Asset Value (NAV) des Portfolios stieg zu diesem Stichtag auf rund 1,6 Mrd. Euro (Vorjahr: 844 Mio. Euro) oder 36,08 Euro pro Aktie (Vorjahr: 24,10 Euro pro Aktie).