Die PrimeStone Capital LLP hat ihre restlichen Anteile an der GfK SE mit Wirkung zum 29. März 2017 vollständig veräußert. Am 13. März 2017 meldete der britische Fonds noch einen Anteil von 3,781 Prozent am GfK-Kapital. Die KKR Management LLC sammelte bis zum 13. März 2017 14.675.787 Anteilsscheine ein und vergrößerte damit ihre Beteiligung an der GfK SE auf 40,20 Prozent der Stimmrechte. Zusammen mit den 56,46 Prozent der GfK-Nürnberg e.V. kommen beide Aktionäre seitdem auf 96,66 Prozent der Stimmrechte. Nachdem das Marktforschungsunternehmen am 22. März 2017 den Squeeze-out durch die KKR-Gesellschaft Acceleratio Capital N.V. ankündigte, traf das formale Verlangen am 30. März beim GfK-Vorstand ein. Die für den 18. Mai 2017 geplante ordentliche Hauptversammlung, die den Ausschluss der verbliebenen Minderheitsaktionäre gegen eine noch festzulegende Barabfindung beschließen sollte, wurde zunächst verschoben. Ein neuer Termin steht noch nicht fest.
Über die nachfolgenden Fonds kann der Anleger noch alternativ zur Aktie in die GfK SE investieren:
Fondsname | Anteil am Fonds (in %) |
AHP Aristoteles Fonds UI | 4,74 |
PRIMA – Globale Werte | 4,50 |
FPM Funds Stockpicker Germany Small/Mid Cap | 4,03 |