AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

RWE und die Suche nach liquiden Mitteln

Liebe Leser,

mit dem seit der Reaktorkatastrophe in Fukushima (Japan) verordneten Atomausstieg hat die Politik den deutschen Energiekonzernen einen Bärendienst erwiesen. Die Versorger, welche die relativ kurzfristige Umstellung zuweilen als Enteignung bezeichnet haben, müssen Atomkraftwerke teuer abbauen sowie für die Lagerung der Kernenergie-Altlasten anteilig aufkommen.

Entschädigungen reichen nicht aus

Immerhin: Ende letzten Jahres entschied das Bundesverfassungsgericht, dass der Staat die Energiekonzerne entschädigen muss. Das Problem hierbei sei Branchenkennern zufolge jedoch, dass die zu erwartende Entschädigungssumme bei weitem nicht die entstandenen Schäden decken könne.

Geldsorgen bei RWE

Die aufwendigen Veränderungen reißen Löcher in die Bilanzen der beteiligten Konzerne. Der nordrhein-westfälische Energieriese RWE bildet hierbei keine Ausnahme. So musste der Energieversorger für das Geschäftsjahr 2016 Verluste in Höhe von 5,7 Milliarden Euro melden, die neben den Ausstiegskosten für die Kernenergie auch auf gewaltige Abschreibungen im Bereich der Kohle- und Gaskraftwerke zurückzuführen sind.

Der Vergleich zu E.ON lässt jedoch etwas aufatmen

Schaut man sich die Lage des Konkurrenten E.ON an, stellt man schnell fest, dass die Situation bei RWE noch deutlich schlechter sein könnte. So kann RWE eine Eigenkapitalquote von 10,5 Prozent vorweisen, während E.ON lediglich bei zwei Prozent liegt. Auch im Bereich der überschüssigen Mittel steht RWE mit 4,5 Milliarden Euro auffallend besser dar als E.ON.

RWE plant Veräußerung in Ungarn

Um die Kapitallage zu verbessern, plant RWE diverse Maßnahmen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters kürzlich berichtete, erwäge der Energiekonzern einen Verkauf der Mehrheitsbeteiligung an einem ausgedehnten Braunkohlekraftwerk in Ungarn. Der dazugehörige Tagebau solle ebenfalls veräußert werden. Eine Sprecherin äußerte sich am Mittwoch zu dem Vorhaben und gab bekannt, dass alle strategischen Möglichkeiten – inklusive eines Verkaufs – geprüft werden. RWE hält derzeit 50,9 Prozent an dem fraglichen Kraftwerk Matrai Erömü. Die Anlage, an der auch der Karlsruher Energiekonzern EnBW beteiligt ist, gilt mit einer Leistung von 900 Megawatt als zweitgrößter Stromstandort in Ungarn.

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Die angespannte Situation bei Thyssenkrupp hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) auf den Plan gerufen. Der Bundeskanzler habe sich in einem Telefonat mit Konzernbetriebsratschef Tekin Nasikkol über [ ... ]

AfD will Atommüll im Ausland lagern

Der AfD-Fraktionsgeschäftsführer, Bernd Baumann, will nach einem Wiedereinstieg in die Kernkraft den Atommüll im Ausland lagern. "Allein zu sagen: `Wir müssen in Deutschland lagern`, [ ... ]

Unionsfraktionsvize Jens Spahn (CDU) bietet der Koalition aus SPD und Grünen an, noch über die Abschaffung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes im Bundestag zu einer Entscheidung zu kommen. "Wir [ ... ]

Der frisch wiedergewählte CDU-Fraktionsvorsitzende im Düsseldorfer Landtag, Thorsten Schick, hat Forderungen der NRW-Sozialdemokraten nach einem Staatseinstieg bei Thyssenkrupp eine Absage erteilt. "Wir [ ... ]

FDP-Chef Christian Lindner hat SPD und Grüne aufgefordert, das noch zu Ampel-Zeiten vereinbarte Steuerfortentwicklungsgesetz dem Bundestag rasch noch in diesem Jahr zur Abstimmung vorzulegen. Die [ ... ]

Faeser mahnt zu

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) mahnt angesichts einer "abstrakt hohen Gefährdungslage" bei Weihnachtsmarktbesuchen zu Wachsamkeit. "Konkrete Gefährdungshinweise liegen den Sicherheitsbehörden [ ... ]

NRW-Justizminister will neue Regeln für frühzeitigen Straferlass

Bei der Justizministerkonferenz in Berlin will Nordrhein-Westfalens Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) zu einer gemeinsamen Länderposition für frühzeitigen Straferlass kommen. Hintergrund [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.