Lieber Leser,
in diesem Monat sind bereits fünf neue Aktienanalysen erschienen, die sich allesamt mit dem Titel des Chemiekonzerns BASF befassen. Dass sich die Experten bei der Bewertung keineswegs einig sind, können Sie der folgenden Zusammenfassung entnehmen.
So hält Analyst Jeremy Redenius (Bernstein Research) die Aktie für deutlich überbewertet. Gleichwohl macht er einige positive Indikatoren aus. Die Branche hätte zuletzt einen Anstieg bei den Absatzzahlen verzeichnen können. Nach den Kursgewinnen der letzten Wochen und Monate sieht Redenius allerdings kein weiteres Potenzial.
Sebastian Satz (Barclays) blickt bereits voraus auf die Zahlen des ersten Quartals. Ähnlich wie Redenius sieht er einen Aufwärtstrend des Chemiesektors. Ob dieser jedoch länger anhalten wird, zieht Satz in Zweifel. Daher bleibt der Experte bei seinem neutralen Votum. Optimistischer äußert sich dagegen Analyst Cooley May (Macquarie). Er hat sich mit mehreren Mitgliedern des BASF-Managements getroffen und ist von deren positivem Ausblick überzeugt.
Neue Analystenempfehlungen im Überblick
(Analyst: Einstufung – Kursziel in Euro (Abstand zum Kurswert in Prozent)
- Macquarie: „Outperform“ – 105,00 Euro (+14 %)
- JPMorgan: „Overweight“ – 105,00 Euro (+14 %)
- UBS: „Buy“ – 99,00 Euro (+8 %)
- Barclays: „Equal Weight“ – 89,00 Euro (-3 %)
- Bernstein Research: „Underperform“- 66,00 Euro (-28 %)
EinBeitrag von Ethan Kauder.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse