Lieber Leser,
wenn man einen Blick in die aktuellen Aktienanalysen zum Thema K+S wirft, dann fällt es schwer, eine eindeutige Tendenz herauszulesen. Die Kursziele liegen teilweise doch sehr weit auseinander.
Zu den großen Optimisten, was die Kursentwicklung anbelangt, zählt Analyst Michael Schäfer (Commerzbank). Der Jahresauftakt sei beim Salz- und Düngemittelhersteller zwar nicht gerade geradlinig verlaufen. Allerdings ist bei Schäfer im Hinblick auf 2017 lediglich als einem „Übergangsjahr“ die Rede, bevor es in 2018 wieder aufwärts gehen soll.
Ähnlich optimistisch äußert sich Christian Faitz (Kepler Cheuvreux). Dem Start der Produktion beim kanadischen Legacy-Projekt im zweiten Halbjahr stehe nun nichts mehr im Wege. Zudem werden sich die Preise zum Vorteil von K+S entwickeln, so Faitz.
Analystin Virginie Boucher-Ferte (Deutsche Bank) sieht angesichts der anstehenden Zahlen zum ersten Quartal rot, was das operative Ergebnis betrifft. Die Expertin rechnet mit einem sehr deutlichen Rückgang von 45 Prozent.
Neue Analystenempfehlungen im Überblick
(Analyst: Einstufung – Kursziel in Euro (Abstand zum Kurswert in Prozent)
- Commerzbank: „Buy“- 30,00 Euro (+38 %)
- Kepler Cheuvreux: „Buy“ – 27,00 Euro (+24 %)
- Bernstein Research: „Market-Perform“ – 20,00 Euro (-8 %)
- Baader Bank: „Sell – 20,00 Euro (-8 %)
- Deutsche Bank: „Sell – 16,00 Euro (-27 %)
EinBeitrag von Ethan Kauder.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse