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Duisburg - nach Mord an Jugendlichen: Polizei sichert Axt - Nachrichtensperre

Nachdem Sonntagnacht ein 15-Jähriger unter brutalen Umständen in Duisburg auf offener Straße von einem Mob erstochen wurde, hat die Polizei nun unter anderem als Tatwerkzeug eine Axt sichergestellt. Ansonsten hüllt sich die Polizei in Schweigen und verhängte eine Art Nachrichtensperre, obwohl es noch mehrere Verletzte und Tumulte gab.

 

Ein 15 Jahre alter Junge ist in der Nacht zum Ostermontag im Duisburger Stadtteil Marxloh angegriffen worden und später im Krankenhaus an seinen Verletzungen gestorben. Der Junge wurde von mehreren Tätern mit Messern und Axt attackiert.

 

Wurde der 14-Jährige in Duisburg mit einer Axt getötet? Die Polizei hüllt sich in Schweigen, keine Auskünfte über die Hintergründe der Tat, bei der es neben dem toten Jungen auch noch mehrer Verletzte gab und sogar Tumulte. Menschen, die versuchten, dem Jungen zu helfen, wurden ebenfalls angegriffen.

 

Die Totschläger kamen mit Messern, einer Axt und mindestens einer Metallstange, berichten Augenzeugen. Die Spurensicherer fanden sie später, zweifach geknickt, etwa zwei Dutzend Meter von der Stelle entfernt, wo die Täter auf einen 15-jährigen Jungen, seinen Vater und einen Nachbarn eingedroschen und eingestochen hatten. Die Axt wurde inzwischen von der Polizei sichergestellt.

 

Die Hintergründe der Tat sind unklar – ob es sich bei dem Beil um die Tatwaffe handelt oder die Angreifer auch Messer benutzten, steht ebenfalls noch nicht fest. Staatsanwältin Karin Hülsen (54): „Die Todesursache soll am Dienstag bei einer Obduktion geklärt werden.

 

Die Angreifer konnten nach der Tat fliehen und wurden bisher offenbar nicht identifiziert.

 

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