Großangelegte Anti-Terror-Übung der Polizei in Hamburg. Innensenator sieht in der Übung keinen unmittelbaren Zusammenhang zum G20-Gipfel.
Training für Terrorfall: Die Hamburger Polizei hat am Donnerstag mit der praktischen Umsetzung des neuen Anti-Terror-Konzeptes begonnen. Grundlage sind die Schulung für den Ernstfall und die bessere Ausstattung der Streifenwagenbesatzungen mit Schutzwesten und Maschinengewehren.
Damit sollen die Polizisten bei Gefahr schnell eingreifen können, bevor die Spezialkräfte der Besonderen Festnahmeeinheiten beziehungsweise des SEK eintreffen. Bei der Übung wurden drei unterschiedliche Szenarien von Terrorbekämpfung durchgespielt.
Innensenator Andy Grote sieht in der Übung zwar keinen unmittelbaren Zusammenhang zum G20-Gipfel, aber auf einen Anschlag müsse man immer vorbereitet sein.
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