Liebe Leser,
auf der diesjährigen Hauptversammlung konnte Beiersdorf trotz der zuvor geringen Wachstumsprognosen in der Konsumgüterindustrie auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2016 zurückschauen. Beiersdorf-Chef Stefan F. Heidenreich hob in seiner Rede insbesondere das sehr gute Schlussquartal des vergangenen Jahres hervor. Da sich die Geschäfte auch zum Start des neuen Jahres gut entwickelt hätten, blicke der Konzern „mit vorsichtigem Optimismus“ auf das laufende Jahr.
EBIT-Umsatzrendite mit neuem Rekord
„Am Ende des Geschäftsjahres 2016 steht das beste Ergebnis vor Zinsen und Steuern in der Unternehmensgeschichte von Beiersdorf, also das beste jemals erzielte EBIT“, erklärte Heidenreich. Zudem habe das Unternehmen im Jahr 2016 die bislang höchste EBIT-Umsatzrendite verbucht.
Der DAX-Konzern steigerte sein EBIT auf Jahresbasis um 5,5% auf gut 1,0 Mrd. Euro. Die EBIT-Umsatzrendite stieg (ohne Sondereffekte) von 14,4% auf 15,0%. Beim Jahresüberschuss legte Beiersdorf um 8,4% auf 727 Mio. Euro zu.
„Im fünften Jahr in Folge weiter profitabel gewachsen“
Der Konzernumsatz wuchs exklusive Wechselkurseffekten oder anderen strukturellen Effekten um 3,2%. Nominal betrug das Umsatzwachstum 1,0% und kletterte im Vergleich zum Vorjahr von knapp 6,7 auf rund 6,8 Mrd. Euro. „Unser Umsatzwachstum lag 2016 über dem Markt, und wir steigerten abermals unsere Marktanteile“, kommentierte Heidenreich.
Zudem sei Beiersdorf „noch effizienter, flexibler und schneller geworden“. Als Grund für das erfolgreiche Geschäftsjahr 2016 nannte der Vorstandsvorsitzende die Unternehmensstrategie Blue Agenda: „Mit dieser Strategie ist Beiersdorf im fünften Jahr in Folge weiter profitabel gewachsen.“
EinBeitrag von Rainer Lenzen.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse