Liebe Leser,
kürzlich hat die Gerresheimer AG ihre Zahlen für das erste Quartal 2017 vorgelegt. Der Hersteller von Spezialverpackungen bezeichnete den Start in das neue Jahr als verhalten. Interessant daran war, wie man den Schmerz auf Anlegerseite über die enttäuschenden Quartalszahlen lindern wollte: nämlich mit der Aussicht auf eine höhere Dividende.
Umsatz und EBITDA sollen steigen
Für 2017 prognostiziert das MDAX-Unternehmen unverändert einen währungsbereinigten Umsatz am unteren Ende des Spektrums von 1,405 bis EUR 1,455 Mrd. Euro. Im Vorjahr belief sich dieser Wert auf gut 1,38 Mrd. Euro.
Zudem erwartet die Gerresheimer AG ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Adjusted EBITDA) in einer Bandbreite von 310 bis 330 Mio. Euro. Am unteren Ende dieses Spektrums gäbe es demnach ein minimales Plus gegenüber dem Geschäftsjahr 2016 (308 Mio. Euro).
Das erwartet Gerresheimer beim Ergebnis pro Aktie!
„Basierend auf der Verbesserung beim Adjusted EBITDA soll sich das bereinigte Ergebnis je Aktie nach Minderheiten, als Basis der Ausschüttungspolitik der Gerresheimer AG, auf einen Wert in der Bandbreite von 4,20 Euro je Aktie bis 4,55 Euro je Aktie erhöhen“, informiert der Medikamenten- und Kosmetikverpackungshersteller in der Pressemitteilung zur Vorlage der Quartalszahlen. Im vergangenen Jahr belief sich der Wert bereinigt um das aufgegebene Ressort Life Science Research auf 4,07 pro Aktie.
EinBeitrag von Rainer Lenzen.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse