Lieber Leser,
nachdem die endgültigen Zahlen von SMA Solar aus dem Jahr 2016 vorliegen, hat u. a. Analystin Nizla Naizer (Deutsche Bank) ihre Einschätzung zu dem Titel des Spezialisten für Wechseltrichter abgegeben. Darin bleiben die Prognosen für das laufende Jahr zwar intakt, wurden für das kommende Jahr jedoch etwas gesenkt. Aufgrund der anhaltenden Umbauphase ist von 2017 als einem Jahr des Übergangs auszugehen. Der Preisdruck werde jedoch zunehmen. Der Wettbewerb in der Solarbranche könnte dann härter werden, so Naizer.
Das sieht Analyst Roshan Zamir (Warburg Research) ähnlich, wenn nicht sogar noch etwas kritischer. Er rät den Anlegern daher dazu, ihre Positionen abzubauen. Das Unternehmen sei schwach ins Jahr 2017 gestartet, daher sieht er das Erreichen der Geschäftsziele in Gefahr. Auch Sven Diermeier (Independent Research) mahnt die Anleger zur Vorsicht. Er reagierte enttäuscht auf das Nettoergebnis aus 2016. Doch immerhin könnten sich die Anleger mit einer Dividende trösten, die über seinen Erwartungen liege.
Neue Analystenempfehlungen im Überblick
(Analyst: Einstufung – Kursziel in Euro (Abstand zum Kurswert in Prozent)
- Deutsche Bank: „Hold“- 23,00 Euro (-4 %)
- Warburg Research: „Sell“ – 20,00 Euro (-17 %)
- Independent Research: „Verkaufen“ – 20,00 Euro (-17 %)
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse