Liebe Leser,
in der letzten Woche stockte den Anlegern von Strabag sicher der Atem. Denn laut dem Bericht, den Volker Gelfarth in der letzten Woche veröffentlicht hat, sieht es recht gut aus für das Unternehmen.
- Die Zahlen! Strabag hatte Mitte Februar erste Zahlen für das Jahr 2016 präsentiert. Aus diesen war hervorgegangen, dass die Bauleistung wegen einer schwachen Entwicklung in Polen, Tschechien und der Slowakei um 6% auf 13,5 Mrd € zurückging. Bessere Ergebnisse gab es in Österreich und Deutschland. Die Aufträge gingen allerdings um 13% auf den Rekordwert von 14,8 Mrd € nach oben. Demnach könnte Strabag sein Margenziel von 3% in 2016 erreicht oder gar übertroffen haben.
- Die Aufträge! Vor allem in Deutschland gab es zahlreiche Großaufträge im Hoch- und Verkehrswegebau, aber auch aus Chile, Ungarn und Österreich kamen Aufträge rein.
- Der Ausblick! Optimistisch ist auch der Ausblick auf 2017, für das man mit einem Anstieg der Bauleistung auf gut 14 Mrd €, mit einer operativen Marge von mindestens 3% und einem Umsatz von etwa 13 Mrd € rechnet.
- Besser als erwartet! Dass auch das Margenziel übertroffen werden könnte, darauf deuteten schon die Zahlen für die ersten 9 Monate hin. So verbesserte sich, trotz eines Umsatzrückgangs um 5,7%, die operative Marge von 1,2 auf 2% und bereinigt um den Sonderertrag aus einem Beteiligungsverkauf lag die Marge bei 1,7%. Der Gewinn stieg fast um das Doppelte an.
Kann Strabag seine Erfolgsgeschichte fortsetzen? Wir bleiben für Sie dran.
EinBeitrag von Jennifer Diabatè.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse