"Wir dürfen nicht zulassen, dass die Finanzkrise Millionen Menschenzurück in extreme Armut drängt", sagte Ban bei einem Gipfel mit denChefs von Weltbank, Internationale Währungsfonds (IWF) und mehrerenUNO-Organisationen am Freitag in New York.
Mit den Entwicklungsländern seien voraussichtlich die Staaten amstärksten von der Krise betroffen, die sie am wenigsten zu verantwortenhätten. Darauf müsse die internationale Gemeinschaft mit einer «neuenweltweiten Solidarität» reagieren.
In einem Brief an die Teilnehmer des G20-Gipfels Anfang April in London hatte Ban allerdings bereits "mindestens eine Billion Dollar" eingefordert.
Die weltweite Wirtschaftskrise droht sich nach Worten des UN-Generalsekretärs zu einer politischen Krise auszuwachsen. "Wenn wir das Problem nicht bald ernsthaft angehen, fürchte ich, dass die Krise weltweit zu politischer Instabilität führt", sagte Ban.