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Aurelius: Diese Zahlen schmerzen jetzt umso mehr

Liebe Leser,

in den Zeiten vor der Short-Attacke, als der Kurs von Aurelius noch fleißig kletterte, erwies sich das Aktienrückkaufprogramm des Unternehmens als einer der Kurstreiber. An diesem Programm hat man bis dato unbeirrt festgehalten. Verbirgt sich dahinter der entscheidende Kaufimpuls, um den Kurs wiederzubeleben?

Großer Aktienrückkauf seit Oktober

Ich sehe da leider keine realistische Chance. Überspitzt formuliert hat der Vorstand sogar zu teuer hinzugekauft. Aber dies kann man ihm natürlich nicht zum Vorwurf machen, da er die massive Short-Attacke nicht vorhersehen konnte. Das Unternehmen hat am heutigen Montag die insgesamt 27. Meldung zum Rückkauf veröffentlicht. Demnach haben wir folgenden Stand:

Zwischen 18.4. und 21.4. hat das Unternehmen nochmals Papiere im Wert von rund 92.000 Euro erworben. Bis zum 31. März hatte das Volumen bereits die Marke von 25 Mio. Euro überschritten. Mit anderen Worten: Es dürfte allmählich am Ende angelangt sein. Dazu muss ich nochmals auf die genauen Bedingungen des Programms eingehen.

Im vergangenen Sommer bekam der Vorstand auf der Hauptversammlung die Erlaubnis, zunächst Aktien im Wert von 26 Mio. Euro zurückzukaufen oder alternativ bis zu 471.000 Wertpapiere zu erwerben. Das Programm startete am 17. Oktober 2016. Ende Januar 2017 war die komplette Summe bereits investiert. Nun griff eine zweite Klausel aus der Beschlussfassung, nach welcher der Vorstand weitere 26 Mio. Euro in einen Aktienrückkauf investieren durfte, sofern er die Option dazu zog. Das tat er umgehend. So wurden also seit 30. Januar bis jetzt weitere 25-26 Mio. Euro investiert, womit die Gesamtsumme auf 52 Mio. Euro stieg.

Zu teuer?

Im Nachhinein betrachtet (da ist man bekanntlich immer schlauer) ergibt sich nun folgendes Problem. Der Vorstand hatte laut Beschlussfassung eigentlich bis zum 16. Oktober 2019 Zeit, den Aktienrückkauf zu realisieren. Es bestand also kein Zeitdruck, so aufs Gaspedal zu drücken, wie man es nun getan hat. Ich wiederhole es gerne: Später ist man immer schlauer.

Dadurch hat man in Summe letztendlich teuer dazugekauft. Denn derzeit rangiert die Aktie rund 25 Euro unter ihrem Kurswert aus dem März. Doch das meiste Geld hatte man ja bereits vor dem Kurssturz investiert (26 plus knapp 25,2 Mio. Euro). Laut der jüngsten Unternehmensverlautbarung hat man daher im Zeitraum zwischen 17. Oktober 2016 und 21. April 2017 lediglich 80.400 Aktien erworben. Die mal angepeilte Zahl von 471.000 Aktien wurde damit deutlich verfehlt.

Update: Ich habe eben nochmals die Zwischenstandsmeldung vom 31. März 2017 genauer studiert. Wenn ich die Zahl am Ende richtig entziffere (glauben Sie mir: sie ist schwer zu entziffern), sind zwischen 30. Januar und 31. März 2017 (sorry: hier stand fälschlicherweise zunächst 21. April) insgesamt 412.335 Aktien eingezogen worden. Damit läge man also doch im ursprünglichen Plan. Siehe dieses Dokument: http://aureliusinvest.de/site/assets/files/2651/aggregiertehandelsvolumen_ii_tag_31_03_2017_d.pdf

Aber in der offiziellen Aurelius-Meldung von heute, die im Übrigen auf den 25. April 2017 vordatiert ist, heißt es wörtlich: „Die Gesamtzahl der bislang im Rahmen des Aktienrückkaufs im Zeitraum vom 17. Oktober 2016 bis einschließlich 21. April 2017 erworbenen Aktien beläuft sich auf 80.400 Stück Aktien.“ Siehe hier: http://aureliusinvest.de/site/assets/files/2578/27_zwischenmeldung_25_04_2017_d.pdf

Vielleicht meldet sich freundlicherweise ein Unternehmenssprecher von Aurelius bei uns, um diese Abweichung aufzuklären.

Aurelius will die Wertpapiere „zum Zwecke der Einziehung und zur Bedienung von Erwerbsrechten oder Erwerbspflichten auf Aktien aus Wandelschuldverschreibungen“. Bei Wandelschuldverschreibungen können sich die Gläubiger ihre Anleihe nach Fälligkeit in Unternehmensaktien auszahlen lassen.

EinBeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

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