Liebe Leser,
aap Implantate startet mit reichlich Schwung ins neue Geschäftsjahr. Im Auftaktquartal konnte das Unternehmen einen Umsatzzuwachs von 23 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verzeichnen. Insbesondere das Trauma-Segment beschert der Aktiengesellschaft überdurchschnittliche Einnahmen. Die Strategie, sich auf diesen Bereich zunehmend zu fokussieren, scheint also aufzugehen.
Ein Plus von 30 %
Zwischen Januar und März verzeichnete aap Einnahmen von insgesamt 3,1 Mio. Euro. Im Vorjahr waren es zum gleichen Zeitpunkt 2,5 Mio. Euro. Den größten Anteil am Umsatz nimmt dabei der Trauma-Bereich mit 2,9 Mio. Euro ein. Dort betrug der Zuwachs zum 1. Quartal 2016 glatte 30 %. In der Summe übertraf das Unternehmen damit seine eigenen Zielvorgaben (1,8 bis 2,8 Mio. Euro) – sehr erfreulich.
Dabei profitierte die Medizintechnik-Firma von positiven Marktentwicklungen in Europa und Nordamerika. Bekanntlich will aap seinen Vertrieb verstärkt auf diese Absatzmärkte konzentrieren und konnte zuletzt für ein wichtiges Produkt eine neue Vertriebspartnerschaft in den USA vermelden.
Hinsichtlich der Erlössituation in den BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika) und den SMIT-Staaten (Südkorea, Mexiko, Indonesien, Türkei) gab aap wörtlich bekannt: „Daneben zeigt die Umsatzentwicklung in den BRICS- und SMIT-Staaten einen positiven Trend zur Stabilisierung.“
Die Werte sind noch vorläufig. Zudem geht aus der Meldung nicht hervor, wie sich die anderen wichtigen Kennziffern entwickelt haben. Auf diese Zahlen müssen wir uns noch bis zum 15. Mai gedulden. Dann legt aap die offiziellen Zahlen für Quartal 1 vor. Die ersten Eckdaten sind auf jeden Fall schon mal vielversprechend.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse