Lieber Leser,
K+S hat zum Wochenauftakt ein wichtiges Signal gesetzt. Die Aktie legte nach schwächeren Tagen wieder etwas zu und bewegt sich Richtung charttechnisch bedeutender Marken. Das Minus in der vergangenen Woche hatte immerhin gut 3 % betragen. Auf Basis der Entwicklung seit dem 1. Januar 2017 steht sogar ein Rücksetzer von 7 % auf dem Kurszettel. Insofern ist die Aktie unter Druck geraten. Dies zeigt sich auch in den Bewertungen der Bankanalysten.
K+S bei Banken auf „Verkaufen“
Die Auswertung der aktuellen Empfehlungen wirft ein düsteres Bild auf das Unternehmen. Gleich 65 % aller Analysten stufen die Aktie auf „Verkaufen“ ein. Immerhin 25 % bescheinigen dem Titel noch „Halte“-Chancen. Lediglich 10 % wollen indes den Wert jetzt kaufen. Vor diesem Hintergrund ist auch die technische Situation bedeutend.
Der Titel ist unverändert im langfristigen Aufwärtstrend. Auf den GD200 hat die Aktie einen Vorsprung von immerhin 4 %, der sich zum Wochenauftakt noch vergrößern dürfte. Dennoch sind die Trendpfeile in allen zeitlichen Dimensionen abwärts gerichtet. Dies gilt es bei der Prognose der kurzfristigen Entwicklung jetzt zu beachten. Aus charttechnischer Sicht sollte die Unterstützung bei 22 Euro oder knapp darunter halten. Ansonsten steht ein Wechsel in den Abwärtstrend an.
Die Aktie ist formal dennoch aktuell im grünen Bereich.
EinBeitrag von Frank Holbaum.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse